Städtische Grundstücke für preiswertes Wohnen
In der Lützowstraße 7 und in der Pohlstraße neben der Hausnummer 62 erhält die Degewo insgesamt 2750 Quadratmeter. Für die Gewobag gibt es in der Kurfürstenstraße 55 ein Areal mit 608 Quadratmetern. Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, der Liegenschaftsfonds und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt haben sich auf weitere Grundstücke verständigt. In der ganzen Stadt sind es insgesamt 27 Areale im Treuhandvermögen des Liegenschaftsfonds, auf denen rund 1500 neue Wohnungen entstehen sollen. Rund 20 Prozent von ihnen sollen die Wohnungsbaugesellschaften zu einem Quadratmeterpreis von nicht mehr als 6,50 Euro vermieten.
Bausenator Michael Müller (SPD) will auf dem Berliner Wohnungsmarkt mitmischen. Die Überlassung städtischen Baulands sei eine "zusätzliche Wohnungsneubauförderung über den bestehenden Wohnungsfonds hinaus", so Müller. Es handelt sich bereits um eine zweite Übertragung von Grundstücken an die städtischen Gesellschaften, um neue Wohnungen zu bauen. In einem Pilotprojekt 2013 waren bereits zehn Grundstücke übertragen worden. Auf ihnen entstehen 700 neue Wohnungen.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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