AWO: Umzug der Kita in die Allegro-Schule ist kein Problem
Tiergarten. Es sei nicht ihre Idee gewesen, in die Allegro-Grundschule umzuziehen, betont Angelika Rix. Die Geschäftsführerin des Kreisverbandes Mitte der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Träger der Kita Maulwurf, will in der Auseinandersetzung zwischen Eltern und Schulstadträtin Sabine Smentek (SPD) nicht das „Problem“ sein.
Vielmehr sei die AWO aufgefordert worden, sich um die Räume der Schule zu bewerben. Das habe man gerne getan, so Rix in einem Brief an die Berliner Woche. Seit Jahren gebe es eine gute Zusammenarbeit zwischen Allegro-Schule und Kita. „Wir möchten diese Kooperation durch die räumliche Nähe vertiefen“, so die AWO-Geschäftsführerin.
Angelika Rix sieht viele Vorteile einer Kita in einer Schule, ja sogar ein zukunftsweisendes Modell für eine „einrichtungsübergreifende frühkindliche Bildung“. Außerdem blieben mit dem Einzug der Kita Maulwurf in die Schule die Räume „in der Hand von Kindern“, so Rix weiter. Zunächst sei vorgesehen gewesen, so die AWO-Chefin, dass Teile der Volkshochschule und ein schulpraktisches Seminar die Etage im Schulhaus zugeschlagen bekommen.
Für das neue Kita-Domizil muss die AWO zahlreiche Umbauten vornehmen, um Auflagen unter anderem des Brandschutzes oder der Ausstattung von Kindertagesstätten zu erfüllen. „Es reicht nicht, ein wenig Farbe an die Wände zu bringen“, so Angelika Rix. Die Investitionen, die anfallen, rechneten sich deshalb nur, wenn die Räume längerfristig genutzt würden. KEN
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