"Adlerschlucht" im Zoo eröffnet nach dreijähriger Bauzeit

Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem ist glücklich und zufrieden über die neu gestaltete Greifvogel-Anlage. | Foto: Christian Hahn
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Das Warten hat sich gelohnt - für Mensch und Tier: die Greifvogel-Anlagen des Zoos Berlin sind aufwendig modernisiert und umgebaut worden. Einzelne Volieren wurden zusammengelegt und somit komplett neue Anlagen geschaffen.

Das Herzstück des neuen Bereichs nach dreijähriger Bauzeit bilden zwei erstmals begehbare Freiflugvolieren. Die ca. 800 Quadratmeter großen Netzanlagen beheimaten verschiedene Geier- und Eulenarten, wie zum Beispiel Palmgeier und Schneeeulen. Besucher können den Tieren ungewohnt nahe kommen. Durch eine Schleuse gelangen die Besucher auf einen Weg, der sich durch die sanierten historischen Felsen entlangschlängelt. Vorbei geht es an einem Wasserfall, während man von oben mit Adleraugen beobachtet wird. Gefahr für Menschen geht von den Vögeln nicht aus. Allerdings sollten sich Besucher auch entsprechend sensibel verhalten.  

Die mächtigen Vögel haben durch den 3,65 Millionen Euro teuren Umbau wesentlich mehr Platz als vorher und Vegetation, als auch die gesamte Anlage, sind wesentlich interessanter für Tier und Mensch gestaltet. Anstatt wie vorher 65, gibt es nun 25 Volieren, die entsprechend größer sind. Insgesamt leben in der Adlerschlucht 37 Vögel in 15 verschiedenen Arten. Darunter auch der Steinadler.

Öffnungszeiten und Informationen gibt es auf der Website des Zoos: www.zoo-berlin.de

Autor:

Christian Hahn aus Niederschönhausen

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