Kunterbunte Welten
Jill Senft und Kati Szilágyi zeigen ihre Werke

Bitte Platz nehmen! Die Künstlerin Jill Senft auf einem ihrer überlangen Dackel.  | Foto: Veranstalter
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  • Bitte Platz nehmen! Die Künstlerin Jill Senft auf einem ihrer überlangen Dackel.
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Der Sommer wird bunt. Am Potsdamer Platz sind die farbenfrohen Werke zweier Berliner Künstlerinnen ausgestellt – darunter ist ein 28 Meter langes Wandbild.

"The Playce To Be" hat Jill Senft ihre Ausstellung aus Skultpuren, Wandgemälden, Flaggen und Animationen genannt. Mit einem Mix aus analogen und digitalen Techniken erschafft die Künstlerin surreale Szenarien aus dem alltägliche Leben. Besonderer Hingucker sind ihre abstrakten Skulpturen. Bereits am Eingang zu The Playce laden Wiener-Dogs und zwei bunte Dackel in Überlänge zum Verweilen ein. In und außerhalb der Ausstellung stehen die überdimensionalen Charaktere Mr. Big und Ms. Big. Die beiden Skulpturen sind eine abstrahierte und modernisierte Interpretation des Lebens am Potsdamer Platz der 1920er-Jahre. Und auf der Varian-Fry-Straße am Potsdamer Platz heißen Lily, Birdie und Bily – zwei farbenfrohe Gesichter und ein Vogel – die Besucher willkommen. Jills kunterbunte Welt ist bis Ende des Jahres zu sehen.

Kati Szilágyi hat mit ihrem beeindruckenden Wandbild "Christopher Street Day Party" ein Statement gesetzt. Das 28 Meter lange Kunstwerk entlang der historischen Paradenroute auf der Potsdamer Straße ist eine Hommage an die Lebensfreude und Vielfalt der queeren Community in Berlin. Szilágyi vereint dabei analoge und digitale Elemente, verbindet klassische Zeichnungen mit digitaler Farbgebung. Das Ergebnis ist ein buntes Zusammenspiel von Blumen, Pride-Flaggen und verspielten Kritzeleien. Das imposante Wandbild bleibt bis zum Ende des Sommers auf der Potsdamer Straße/Ecke Eichhornstraße.

Bitte Platz nehmen! Die Künstlerin Jill Senft auf einem ihrer überlangen Dackel.  | Foto: Veranstalter
Kati Szilágyi hat mit ihrem Wandbild ein Statement gesetzt.  | Foto: Veranstalter
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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