Legoland Discovery Centre legt schon einmal vor

Jörg Seegers, BVG-Geschäftsführer des Bereichs Technik der U5-Projektrealisierungsgesellschaft, steuert die Lego-Tunnelbohrer "Bärlinde". | Foto: KEN
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Tiergarten. Über fünf Millionen bunte Steine sind im Legoland Discovery Centre verbaut oder warten auf die nächsten Projekte. Das neueste ist der "Lückenschluss U5".

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und das Legoland an der Potsdamer Straße haben ihr gemeinsames Vorhaben im "Miniland Berlin" vorgestellt. Entsprechend dem Original wird unter Leitung des Lego-Chefmodellbauers, Olaf Reichert, in den kommenden Monaten auf einer Länge von 17 Metern die Erweiterung der U-Bahnlinie 5 im Kleinen mit rund 200.000 Noppensteinchen nachgebaut. Alles im Maßstab 1:45 und aus den handelsüblichen Legosteinen gebaut.

Olaf Reichert hat die Original-Baupläne studiert und eine Mini-Version ausgetüftelt. "Kleine Besucher aus Berlin und der ganzen Welt können so bald die Welt dieses Berliner Großbauprojektes entdecken", freut sich Jörg Seegers, Geschäftsführer des Bereichs Technik der U5-Projektrealisierungsgesellschaft.

Zum Lego-Lückenschluss-Projekt gehören auch die vier U-Bahn-Stationen Bundestag, Brandenburger Tor, Unter den Linden und Museumsinsel. Sie werden nach und nach den Besuchern des Legoland Discovery Centres im kommenden Jahr vorgestellt. Das Ende der Bauarbeiten im Miniaturland ist für Januar 2016 geplant. "Die maßstabsgetreue Nachbildung der U5 aus Legosteinen ist für das kommende Jahr unser aufwendigstes Bauprojekt", so Anja Nitsch. Die Berliner Legoland-Geschäftsführerin rechnet mit 500 Arbeitsstunden.

Das Legoland Discovery Centre in der Potsdamer Straße 4 ist täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (außer 24. Dezember). Letzter Einlass ist um 17 Uhr. Der Eintritt kostet ab 14 Euro. Kinder bis drei Jahre haben freien Eintritt. Weitere Infos gibt es auf www.legolanddiscoverycentre.de.
Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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