Der "Boulevard der Stars" braucht einen neuen Belag
Tiergarten. Der "Boulevard der Stars" zwischen Potsdamer Platz und Kulturforum sollte im Spätsommer - wie bisher in jedem Jahr - um zehn neue Sterne erweitert werden. Daraus wird allerdings nichts. Denn vorher braucht die Ehrenmeile einen neuen "roten Teppich".
Im kommenden Jahr soll der "Boulevard der Stars" wieder ein Ort sein, "für den sich keiner heimlich oder unheimlich schämen muss". So wünscht es sich zumindest Georgia Tornow, Geschäftsführerin der Boulevard der Stars gGmbH. Eigentlich wollte sie Anfang August bei der traditionellen Sommerpressekonferenz Informationen zur geplanten Erweiterung der Installation im September verkünden. Denn der Boulevard, der mit in den Boden eingelassenen Sternen derzeit 81 Stars der deutschen Film- und Fernsehgeschichte ehrt, sollte wieder wachsen. Bevor das allerdings passieren kann, muss der an einen Teppich erinnernde rote Straßenbelag erst einmal runter. In den vergangenen Jahren, so der in Mitte für Tiefbau zuständige Stadtrat Carsten Spallek (CDU), sei die Farbe erheblich ausgeblichen. Außerdem sei die Fläche nur mit großem technischem und finanziellem Aufwand zu reinigen. Bis 2014 sollen Fachleute klären, welcher alternative Bodenbelag das erwünschte strahlende Rot auch ohne die bisherigen Komplikationen liefern könnte. Zu klären ist auch, wer dafür in die Geldbörse greifen muss. Der Bezirk versucht derzeit, die damals ausführende Baufirma im Sinne einer Gewährleistung zur Kasse zu bitten.
Tornow betonte bei der Pressekonferenz, wie schwer es ihr gefallen sei, die für September eingeladenen Stars zu vertrösten. Dabei sind etwa die Schauspieler Hannelore Elsner, Barbara Suckowa und Christoph Götz sowie die Filmemacher Kurt Gerron und Tom Tykwer. Am Ende hätten allerdings sowohl die Stars als auch die Besucher einen "würdigen Auftritt" verdient. Sie rechnet damit, dass die alten und die neuen Sterne im kommenden Jahr wieder über den "roten Teppich" verteilt werden können.
Wie lange der Boulevard dann allerdings dort bleiben kann, steht in den Sternen. Denn der "Boulevard der Stars", so betonte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, sei für diese Stelle immer nur als Zwischennutzung ausgewiesen gewesen. "Langfristig" soll dort die Straßenbahn fahren.
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