Volkskrankheit Durchblutungsstörung
Die Durchblutungsstörung der Beine - auch "Schaufensterkrankheit" genannt - hat sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. 21 % der Bevölkerung älter als 65 Jahre leiden an dieser Erkrankung. Oftmals ohne es frühzeitig genug zu bemerken. Beschwerden haben ca. ein Viertel der Betroffenen in Form einer Gehstreckenreduktion, bedingt durch Schmerzen in den Beinen. Die schmerzfreie Gehstrecke vermindert sich. Durch kurzes Stehenbleiben erholt sich die Muskulatur wieder und der Fußweg kann fortgesetzt werden. Dieser Zyklus wiederholt sich ständig, so dass man wie vor einem Schaufenster immer wieder stehenbleiben muss. Die Häufigkeit an der Erkrankung zu leiden, steigt mit zunehmendem Alter, ebenso die Schwere. Die Folgen dieser Erkrankung können beträchtlich sein. Aufgrund der bestehenden generellen Gefäßverkalkung der Patienten vervierfacht sich auch die Rate an einem Herzversagen zu versterben. Die Folge einer fehlenden Behandlung kann die Amputation der betroffenen Gliedmaßen sein.
Die Notwendigkeit der Durchblutungsverbesserung stellt einen wichtigen Baustein der Behandlung dieser Erkrankung dar. Um die Durchblutungsstörung der Beine zuverlässig zu entdecken, stehen einfache diagnostische Werkzeuge zur Verfügung. Die schonende Ultraschalluntersuchung mit Doppler-Sonografie entdeckt zuverlässig Engstellen und Verschlüsse der Beinarterien. Für die Verbesserung und Behandlung der Durchblutungsstörung stehen neben medikamentösen und chirurgischen Maßnahmen vor allem schonende kleine Eingriffe zur Verfügung. Hierbei werden über die Leiste dünne Katheter eingebracht. Die erkrankte Gefäßstelle kann dann aufgedehnt oder auch mit einer Gefäßstütze (Stent) behandelt werden.
"Ihre Radiologen.de", die Radiologische Gemeinschaftspraxis am Franziskus-Krankenhaus Berlin, verfügt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gefäßzentrum Berlin über ausgewiesene Experten in der Diagnostik und Therapie bei Durchblutungsstörungen der Gefäße.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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