Basketballer vom TISC haben großartige Saison hingelegt
Tiergarten. Die Basketballer vom Tiergarten International Sport Club (TISC) haben eine großartige Saison in der zweiten Regionalliga Ost gespielt und sind - als Aufsteiger gestartet - in der Abschlusstabelle auf einem tollen zweiten Platz gelandet.
"Außenstehende würden vermutlich sagen, dass wir als Aufsteiger eine sensationelle Saison gespielt haben. Ganz so weit würde ich nicht gehen. Wir haben eine gute Saison gespielt. Denn ich wusste von Anfang an, was meine Mannschaft kann", sagt TISC-Headcoach Zafer Ilhan. Auch das letzte Spiel der Saison entschied der Aufsteiger für sich: Am 29. März gelang ein 80:73-Auswärtssieg bei den Berlin Baskets in Lichtenberg.
"Für mich ist dieser zweite Platz keine wirklich große Überraschung, sondern nur das Ergebnis von harter Arbeit, Leidenschaft und Herzblut. Deshalb bin ich natürlich riesig stolz auf meine Jungs." Der große Erfolg ist auch insofern erstaunlich, weil Zafer Ilhan immer wieder verletzte Spieler ersetzen und letztlich mit einem Stamm von nur sieben bis acht Akteuren durch die Saison gehen musste. "Das schafft man nur, wenn alle an einem Strang ziehen und jeder für den anderen mitarbeitet." Außerdem ist der TISC das körperlich kleinste Team der gesamten Liga, was im Basketball nicht wirklich von Vorteil ist. "Wir hätten uns nach jedem verlorenen Spiel hinstellen und lamentieren können: Ja, aber wir sind ja auch das körperlich schwächste Team und haben so viele Verletzte. Aber das entspricht überhaupt nicht unserer Mentalität. Meine Spieler sind hungrig und willensstark. Deshalb trainieren sie hart und geben in jedem Spiel immer Vollgas", freut sich der Trainer.
Mit 16 Siegen und nur vier Niederlagen schrammte das Team aus dem Herzen Berlins nur hauchdünn am Aufstieg in die 1. Regionalliga vorbei. Doch die WSG Königs Wusterhausen war, das musste auch Ilhan eingestehen, dann doch eine Klasse für sich: "Um mit Königs Wusterhausen mithalten zu können, hätten wir dann doch einen größeren Kader benötigt, um in wichtigen Phasen eines Spiels auf nahezu jeder Position auch mal einen frischen Spieler zu bringen. Außerdem waren wir in den direkten Duellen auch bei den Rebounds unterlegen. Da haben uns dann doch die großen Jungs unter den Körben gefehlt."
Michael Nittel / min
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.