Kritik an Greenpeace

Tiergarten. Regine Günther, für die Grünen Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, befand zwar, das auf dem Großen Stern sei doch eine spektakuläre Aktion gewesen und es sei ja nichts passiert (abgesehen von drei Unfällen), aber viele Berliner werden der Umweltschutzorganisation Greenpeace den „farbenfrohen Gruß“ vom 26. Juni an die Kohlekommission der Bundesregierung übelnehmen. Wegen der Reinigung musste die Polizei die Fahrbahnen zeitweilig sperren. Es bildeten sich Staus. Auch die von den Aktivisten verwendete Farbe ist wohl nicht so harmlos, wie es Greenpeace darstellt. In ihren Sicherheitsdatenblättern weisen die Hersteller darauf hin, dass sie „nicht unkontrolliert“ in die Umwelt gelangen darf, weder ins Erdreich noch in die Kanalisation noch in Gewässer. Die Berliner Stadtreinigung musste mit mehr als 60 000 Litern Wasser die Farbe vom Straßenbelag lösen. Danach wurde die gelbe Brühe aufgesaugt und an Spezialfirmen zur Entsorgung übergeben. Wie zu beobachten war, ist ein Teil trotzdem in Boden und Kanalisation verschwunden. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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