Botschafter der Freundschaft: Berlin freut sich auf die Pandas

Der Chinesische Botschafter Shi Mingde, Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem und Si Ping, Directorin des CWCA, bei der Vertragsunterzeichnung im Zoo Berlin (v.l.). | Foto: 2017 Zoo Berlin
  • Der Chinesische Botschafter Shi Mingde, Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem und Si Ping, Directorin des CWCA, bei der Vertragsunterzeichnung im Zoo Berlin (v.l.).
  • Foto: 2017 Zoo Berlin
  • hochgeladen von Regina Friedrich

Tiergarten. In den Zoo werden im Juni wieder zwei Große Pandas einziehen. Am 28. April wurde dazu von Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und dem chinesischen Botschafter SE Shi Mingde ein Vertrag unterzeichnet.

Die Freude stand ihm ins Gesicht geschrieben, als Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem die Nachricht verkündete: In die modernste Panda-Anlage Europas, die gerade im Zoo fertiggestellt wird, werden im Sommer zwei Pandas einziehen. Auch der chinesische Botschafter Shi Mingde zeigte sich erfreut: „Pandas sind Botschafter der Freundschaft zwischen China und Deutschland.“

Leihgabe für 15 Jahre

Zur Vertragsunterzeichnung war auch die Direktorin der China Wildlife Conservation Association (CWCA), Frau Si Ping, und eine Delegation der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding, aus der die Bären kommen, anwesend. Die Kosten betragen rund 920.000 Euro pro Jahr für zwei Tiere mit einer Vertragslaufzeit von 15 Jahren. Das Geld erhält der Giant Panda Conservation Fund. Es wird für den Artenschutz der Großen Pandas in ihrem natürlichen Lebensraum verwendet und unterstützt die Chengdu Panda Base bei ihrer wissenschaftlichen Forschung. Dank Sponsoren und Spendern trägt der Zoo die Kosten selbst, eine feste Zusage der Berliner Volksbank liegt bereits vor.

Der Vertrag regelt auch die Betreuung der Pandas durch chinesische Experten während der Eingewöhnungszeit. Das wird für alle Seiten spannend, denn die Tiere haben sich bisher noch nicht gesehen. Sie wurden von chinesischer Seite sorgfältig ausgewählt, denn die beiden sollen auch für Nachwuchs sorgen.

Blog für Pandas

Namen und Herkunft der Pandas werden bekanntgegeben, wenn ein Memorandum of Understanding (MoU) zwischen der chinesischen Forstbehörde und dem Land Berlin unterzeichnet ist. Das regelt die Zusammenarbeit bei der Förderung des Schutzes des Großen Panda. ReF

Der Zoo hat auf seiner Webseite einen Blog www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/panda-blog eingerichtet, der über Neuigkeiten informiert.
Autor:

Regina Friedrich aus Wilmersdorf

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 677× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.343× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 1.000× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.441× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.344× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.