UNSER AUSFLUGSTIPP
Musik ohne Grenzen - 19. transVocale in Frankfurt (Oder) und Słubice

„Die Seilschaft“ wird die transVocale am 16.11. um 18.30 Uhr im Collegium Polonicum in Słubice eröffnen.  | Foto: Stephan Auner
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  • „Die Seilschaft“ wird die transVocale am 16.11. um 18.30 Uhr im Collegium Polonicum in Słubice eröffnen.
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Es war die Idee des Liedermachers und Malers Matthias Görnhardt, die in der DDR regelmäßig veranstalteten Chansontage in den 1990er Jahren wiederzubeleben. Das scheiterte zwar zunächst, aber im zweiten Versuch 2004 gelang es, mit der transVocale ein grenzübergreifendes deutsch-polnisches Musikfestival zu etablieren, das mittlerweile auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann.

Und so wird vom 16. bis 18. November 2023 das nunmehr 19. Internationale Festival für Lied und Weltmusik das Publikum in Frankfurt (Oder) und Słubice begeistern. In der Doppelstadt werden dann erstklassige Musiker aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt aufeinandertreffen, zum Beispiel im Frankfurter Kleist Forum, im Słubicer Kulturhaus SMOK und an vielen weiteren Orten.

Das Publikum erwartet ein Feuerwerk hinreißender Stimmen und temperamentvoller Rhythmen, Überraschendes und Experimentelles, kurzum: das Beste aus Weltmusik, Folk, Chanson, Rock und Pop. Im Schnitt 4000 Besucher hat das Festival bisher angelockt, insgesamt waren über 200 Bands und Künstler aus mehr als 30 Ländern von fünf Kontinenten an der Oder zu Gast – unter ihnen beispielsweise Gisela May, Katja Ebstein, Konstantin Wecker, Etta Scollo, Reinald Grebe, Urszula Dudziak, Gisbert zu Knyphausen, Anna Depenbusch oder Marla Glen.

In ihre Fußstapfen treten in diesem Jahr Bands wie die Gerhard-Gundermann-Wegbegleiter „Die Seilschaft“, die am 16. November 2023 um 18.30 Uhr das Festival im Collegium Polonicum in Słubice unter anderem mit Stücken aus ihrem ersten Studioalbum einläuten wird. Weitere Garanten für exquisiten Hörgenuss beim transVocale sind unter anderem der uckermärkische Gitarrist Bastian Bandt, der brasilianische Songwriter Joao Selva, die polnische Jazzsängerin Aga Zaryan oder auch Söndögö, derzeit eine der spannendsten und erfolgreichsten Bands der Weltmusikszene. Und am Ende eines jeden Konzerttages muss niemand gleich nach Hause gehen, sondern hat die Gelegenheit, die Künstler bei Aftershowpartys noch einmal aus der Nähe zu erleben.

Anfahrt: Vom Bahnhof Alexanderplatz startet zweimal stündlich die Regionalexpress RE1 in Richtung Frankfurt (Oder), die Fahrzeit dauert circa eine Stunde. Tagestickets kosten 30, ermäßigt 15 Euro, das Ticket für das gesamte Festival ist für 60 Euro zu haben.

Weitere Informationen zu Programm, Terminen und Orten finden sich im Internet unter www.transvocale.eu.

Autor:

Michael Vogt aus Prenzlauer Berg

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