Renaturierung der Wuhle gebremst
Marzahn-Hellersdorf. Die Wuhle sollte eigentlich bis spätestens 2027 in einen besseren Zustand gebracht werden. Dies gibt die EU-Wasserrahmenrichtlinie vor. Sie sah eigentlich vor, schon 2015 erheblich veränderte oder künstlich angelegte Gewässer in einen guten ökologischen und chemischen Zustand zu bringen. Nur in Ausnahmefällen sollte dies bis 2027 noch möglich sein. Laut dem Grünen-Abgeordneten Stefan Ziller hat der Berliner Senat jedoch keine finanziellen Mittel im Doppelhaushalt 2024/2025 für die weitere Renaturierung vorgesehen, sodass auch die Nachfrist nicht erreicht werde. Dies teilte ihm auf seine Anfrage Umweltstaatssekretärin Britta Behrend mit. Um die gewünschte Renaturierung der Wuhle zu erreichen, fordert Ziller, dass der Senat die Planungen zur Renaturierung zum Ende führt und die dafür notwendigen Gelder zur Verfügung stellt. NmA
Autor:Nina Albrecht aus Umland Ost |
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