Bundesbehörde baut in der Cité Foch
140 Wohnungen entstehen bis 2024 an der Avenue Charles de Gaulle

Gruppenbild bei der Grundsteinlegung. Funda Tanrikulu (Bauleiterin Goldbeck Nordost GmbH), Baustadträtin Korinna Stephan, BImA-Vorstandsmitglied Johannes Fietz und Dietmar Rekow, Niederlassungsleiter Büro- und Wohngebäude Berlin bei Goldbeck Nordost GmbH. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
  • Gruppenbild bei der Grundsteinlegung. Funda Tanrikulu (Bauleiterin Goldbeck Nordost GmbH), Baustadträtin Korinna Stephan, BImA-Vorstandsmitglied Johannes Fietz und Dietmar Rekow, Niederlassungsleiter Büro- und Wohngebäude Berlin bei Goldbeck Nordost GmbH.
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Am 14. Oktober wurde der Grundstein für das Neubauprojekt Cité Foch Nord gelegt. Bis 2024 sollen an der Avenue Charles de Gaulle auf dem ehemaligen französischen Militärgelände 140 Wohnungen entstehen.

Das Projekt umfasst fünf, jeweils fünfgeschossige Gebäude, die auf dem ehemaligen Sportplatz errichtet werden. Ihr Innenhof soll gleichzeitig als Freizeitbereich dienen. Bei der Planung und Ausführung sei auf eine ressourcenschonende Bauweise geachtet worden, erklärte der Bauherr, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die Außenwände würden in Hybrid-Bauweise aus Betonfertigteilen und Holz-Außenwandelementen hochgezogen. Auf den Dächern sei das Pflanzen von Gräsern und Kräutern geplant.

Das Vorhaben an der Avenue Charles de Gaulle bildet den Aufakt für weitere Wohnungsprojekte. Als nächstes sollen entlang der Rue Montesquieu weitere elf Gebäude folgen. Gedacht sind die Wohnungen für Bundesbedienstete. Sie seien Teil der Wohnraumoffensive in Ballungsräumen, erklärte die Bun-desimmobilienverwaltung. Die Neubauten werden auf ihren Flächen errichtet. So wie in der Cité Foch, wo der Bund seit dem Abzug der französischen Truppen der Eigentümer ist.

Baustadträtin Korinna Stephan (B’90/Grünen) stellte gleichzeitig den Nutzen für den Bezirk heraus. Eine neue Schule sowie ein Kitaneubau gehöre ebenso zum Gesamtprojekt wie ein öffentlicher Spielplatz und die Renaturierung des Packereigrabens. Auch die heute noch privaten Straßen würden durch die BImA saniert, anschließend vom Bezirk übernommen und öffentlich gewidmet. „Dabei entsteht auch ein verkehrsberuhigter Bereich zur Reduktion des motorisierten Durchgangsverkehrs durch das Wohnviertel“. Und wenn hier bezahlbarer Wohnung für MitarbeiterInnen des Bundes entstünden, werde an anderer Stellen Wohnraum frei, was wiederum zu einer Entlastung führe.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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