Ein Schwerpunkt liegt auf der Rollbergesiedlung
Mittel aus dem Kiezfonds sichern

Noch bis zum 28. August können Interessenten Mittel aus dem Kiezfonds beantragen und so Projekte in den Ortsteilen Lübars, Waidmannslust und Tegel-Süd fördern lassen.

17 Antragsteller aus den Ortsteilen Lübars, Waidmannslust und Tegel-Süd bekommen schon Fördergeld aus dem Kiezfonds 2019. Das ist das Ergebnis der ersten Jury-Runde vom 1. August. Der Jury, die aus Bürgermeister Frank Balzer, der Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Kerstin Köppen (beide CDU) und je einem Vertreter der Fraktionen der BVV besteht, wurden dabei die einzelnen Projektanträge vorgestellt. Die Jury entschied danach über die Zulässigkeit und Förderfähigkeit der Anträge. Zwei nicht anwesende Antragsteller sollen die Gelegenheit erhalten, nachträglich ihre Ideen zu präsentieren.

Der Kiezfonds fördert Projekte, die im Interesse eines gemeinschaftlichen Miteinanders im Kiez stehen und die beispielsweise der Förderung der Jugend, des Sports oder des Ehrenamtes dienen. Vereine, lokale Gruppen, Religionsgemeinschaften, Nachbarschaften sowie alle Bewohner in den Kiezen Lübars, Waidmannslust, mit einem Schwerpunkt auf der Rollbergesiedlung, sowie Tegel-Süd waren eingeladen, kleine Projekte zu entwickeln. Insgesamt stehen dafür 40.000 Euro bereit. Die lokalen sozialen Projekte sollen im Einzelfall eine Größe von zumindest 500 Euro und höchstens 2000 Euro umfassen und noch in diesem Jahr genutzt werden.

Es sind noch 10.000 Euro übrig

Da der Kiezfonds in diesem Jahr bisher nicht ausgeschöpft wurde und noch rund 10.000 Euro zu vergeben sind, hat die Jury entschieden, erneut einen Aufruf zu starten. Bis zum 28. August können somit noch weitere Anträge zum Kiezfonds gestellt werden. Im Anschluss wird die Jury möglichst kurzfristig über die Fördermittelvergabe entscheiden.

Die gewünschten Projekte können per E-Mail unter stadtplanung@reinickendorf.berlin.de oder per Fax unter 902 94 34 23 mit einer kurzen Erläuterung sowie Angaben zu Kontaktpersonen in schriftlicher Form eingereicht werden. Je Institution, Verein oder lokaler Gruppierung darf nur ein Projektantrag gestellt werden.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 120× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 788× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 109× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.