Rettungsschwimmer auf Patrouille
Wasserwacht vom DRK startet in die neue Saison
Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist in die diesjährige Saison gestartet. Die ehrenamtlichen Retter patrouillieren bis Ende September.
Gekenterte Segler, erschöpfte Schwimmer, festgefahrene Motorboote – Einsatz für die Berliner Wasserwacht. Rund 90 ehrenamtliche Rettungsschwimmer und Bootsführer sind wieder unterwegs. Im Streifendienst helfen sie bei Problemen im Wasser und an Land. Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes ist an allen Wochenenden und Feiertagen im Einsatz; in den Sommerferien bei Bedarf auch wochentags. Die Rettungskräfte haben neben zehn Booten sieben Tauchgeräte und ein Sonargerät als Rettungsmittel zu Verfügung.
Die Wasserwacht des DRK in Berlin betreibt drei Wasserrettungsstationen: in Alt-Gatow, Breitehorn und am Wannsee. Das Einsatzgebiet umfasst die Unterhavel, also den 16 Kilometer langen Flussabschnitt von der Schleuse in Spandau bis zur Glienicker Brücke, den Großen Wannsee, die Seenkette Kleiner Wannsee, Pohlesee, Stölpchensee und Griebnitzsee sowie ein Teilstück des Teltowkanals. „In der Frühlings- und Frühsommerzeit werden wir in erster Linie auf Wassersportler aufpassen, die mit Booten, Kajaks und Stand-up-Paddle-Brettern unterwegs sind“, sagt Lukas Meyer, Technischer Leiter der Wasserwacht Berlin. Im vergangenen Jahr absolvierten die Retter 838 Einsätze. Dabei konnten sie rund 1200 in Not geratenen Menschen helfen und 670 havarierte Boote bergen.
Weitere Informationen zur Wasserwacht gibt es im Internet auf https://www.drk-berlin.de/angebote/bevoelkerungsschutz-und-rettung/wasserwacht.html.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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