Wannsee. Ein Spaziergang über die Pfaueninsel lohnt sich gerade in diesen Wochen. Mehr als 1000 Rosen, rund 200 historische Sorten können bewundert und beschnuppert werden.
Die Rosen wachsen als Hochstämme und als Büsche. Für die außergewöhnlich üppige Blütenpracht ist die milde und trockene Witterung verantwortlich. Eine weitere Besonderheit: Die historischen Sorten verzaubern mit einem Blütenduft, der den modernen Arten fehlt.
Damit sich die Rosen den Besuchern in ihrer vollen Schönheit präsentieren können, müssen die Gärtner der Pfaueninsel eine aufwendige Pflege betreiben. Die Pflanzen reagieren empfindlich auf Trockenheit, zu hohe Feuchtigkeit, Schädlinge und Frost.
Angelegt wurde der Rosengarten 1821 von dem Garten- und Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné. Er war der erste seiner Art in Preußen. Der labyrinthartig mit verschlungenen Wegen gestaltete Garten galt im 19. Jahrhundert als einer der eindrucksvollsten in Europa. 1989 wurde die Anlage restauriert, und anlässlich des 200. Geburtstages Lennés entstand ein weiterer Rosengarten. In diesem Schaugarten wurden die bis 1870 verfügbaren Rosen nach Klassen und Züchtungsjahr angepflanzt. Hier gibt es über 300 Rosenarten. Außerdem wurde 2007 eine Wildrosensammlung mit mehr als 50 Sorten angelegt.
Der Besuch der Pfaueninsel, Nikolskoer Weg, ist montags bis sonntags von 9 bis 20 Uhr möglich. Der Eintritt kostet vier, ermäßigt drei Euro. uma
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