Mehr Sicherheit für Berliner Häuser und Wohnungen

Nach einem deutlichen Rückgang während der Coronapandemie steigt die Zahl der Einbrüche in Berlin wieder deutlich an.

Corona und seine Folgen klingen allmählich ab, worüber wir uns alle freuen. Offensichtlich freuen sich darüber auch die Einbrecher in Berlin. Während die Zahlen während der Pandemie einen Abwärtstrend zeigten, steigt die Einbruchstatistik seit 2022 wieder an. Fast 7000 Einbruchsfälle wurden im letzten Jahr in Berlin registriert. Besonders in der dunklen Jahreszeit sind Einbrecher unterwegs. Aber auch das beginnende Frühjahr ist kein Grund zur Entspannung. Sie können einiges tun, um das eigene Heim vor undurchsichtigen Elementen mit schlechten Absichten zu schützen.

Mehr Sicherheit Zuhause ist möglich und erschwinglich

Experten für Sicherheit weisen immer wieder darauf hin: Wer es bösen Buben durch Sicherheitseinrichtungen schwerer macht, in die eigenen vier Wände einzudringen, wird in vielen Fällen einen Einbruch verhindern können. Mit erkennbaren Sicherheitsvorrichtungen nach außen überlegt sich der eine oder andere, ob er mit viel Zeit- und Werkzeugeinsatz einen Einbruchsversuch macht. Alarmanlagen und Videoüberwachung bieten Möglichkeiten, sich besser vor Einbrüchen zu schützen. Erfreulicherweise - auch das betonen private Sicherheitsfachleute und die Polizei - werden die technischen Einrichtungen immer erschwinglicher und damit für jedermann verfügbar.

Die passende Sicherheitsausstattung auswählen

Es gibt eine große Bandbreite bei der Sicherheitstechnik. Wer sich hier nicht auskennt, weiß nicht, was am besten für die persönlichen Sicherheitsbedürfnisse und das Objekt geeignet ist. Beratung ist wichtig. Diese können Sie bei der Berliner Polizei über die Beratungsstelle Einbruch in Anspruch nehmen.

Die passende Sicherheitsausstattung auswählen

Privatleute und Gewerbetreibende erhalten teilweise vor Ort im eigenen Objekt wichtige Hinweise und Tipps, wie der Einbruchschutz am besten gestaltet werden sollte. Das Angebot einer Vor-Ort-Begehung richtet sich insbesondere an Eigentümer und Mieter, die im Erdgeschoss oder im ersten Obergeschoss wohnen oder arbeiten. Allen anderen Interessenten stehen die Polizeibeamten für Beratungen in der Beratungsstelle zur Verfügung. Wer gerade einen Bau plant oder bereits baut, kann sich schon in dieser Phase zu den Sicherheitsvorkehrungen informieren.

Die Beratungsstelle Einbruch bei der Berliner Polizei verfügt über eine Liste zuverlässiger Fachfirmen, die Alarmanlagen, Videoüberwachung und mehr professionell bereitstellen. Denn die Experten der Polizei wissen, dass es nicht nur auf die richtige Auswahl der Sicherheitstechnik ankommt, sondern ebenso auf eine fachgerechte Montage und Installation.

Mit Plakette auf Sicherheitsstandards hinweisen

Die Einbruchberater der Berliner Polizei bilden eine Kooperation mit dem "Netzwerk Zuhause sicher".

Wer sich kostenlos bei der Berliner Polizei zum Einbruchschutz beraten und in der Folge die Empfehlungen durch eine Fachfirma umsetzen lässt, kann über die Beratungsstelle Einbruchschutz in Berlin eine Plakette beantragen. Mit dieser Plakette können Wohnungs- und Hauseigentümer deutlich nach außen signalisieren, dass ein Einbruch in ihrem Objekt eine schwierige Angelegenheit wird.

Warum es sich lohnt, sich mit Einbruchschutz zu befassen

Einbruchschutz in Berlin ist nicht nur lohnenswert, weil die Wahrscheinlichkeit für einen Einbruch in das eigene Objekt sinkt. Unter Umständen werden Rabatte beim Versicherungsschutz möglich, wenn die Vorsorgetipps von den Berliner Experten umgesetzt, Berliner Fachfirmen eingebunden und die Sicherungsmaßnahmen nach außen sichtbar werden. Das Interesse an Einbruchsschutz hat also mehrere Vorteile, die Sie nutzen sollten.

Autor:

Norman Stülze aus Wannsee

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