Wannsee. Steven Spielberg dreht und die Glienicker Brücke wird für alle gesperrt. Von Donnerstag, 27. November, 19 Uhr, bis Montag, 1. Dezember, 14 Uhr, dient die Brücke mal wieder als Kulisse für einen Agenten-Austausch.
Auf der Berliner Seite bleibt ab Donnerstagnacht die Königstraße bis zur Zufahrt Schlosspark Glienicke befahrbar. Auf der Potsdamer Seite ist die Berliner Straße bis Höhe Menzelstraße frei. Eine Umleitung zur Umfahrung der Glienicker Brücke ist ausgeschildert. Die Verkehrsbetriebe in Berlin und Potsdam haben für den Zeitraum der Gesamtsperrung einen Ersatzverkehr für die Buslinie 316/N16, die zwischen Wannsee und Potsdam verkehrt, eingerichtet. Die Aushänge befinden sich an den betroffenen Haltestellen.
Das Studio Babelsberg ist als Koproduzent und ausführende Produktionsfirma für die Organisation und Umsetzung der Dreharbeiten des Films verantwortlich. Steven Spielberg führt bei dem noch unbetitelten Agenten-Thriller die Regie und Tom Hanks spielt die Hauptrolle.
Der Film erzählt die wahre Geschichte des Anwalts James Donovan. Er verhandelte mit der Sowjetunion über die Freilassung des US-amerikanischen Spionagepiloten Francis Gary Powers, die er im Austausch gegen Rudolf Abel, einen UdSSR-Agenten in den USA, erreichte. Der Austausch auf der Glienicker Brücke war am 10. Februar 1962.
Für die Dreharbeiten werden die Zufahrten in einen ehemaligen Grenzübergangspunkt umdekoriert. Filmkulissen werden aufgestellt, historische Fahrzeuge eingesetzt, Beleuchtungstechnik rund um die Brücke wird aufgebaut.
Ulrike Martin / uma
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