Anbaden an Karfreitag
Strandbad Wannsee lädt zum Baden, Saunieren und Filmeschauen ein
Das Strandbad Wannsee lädt für Karfreitag wieder zum traditionellen Anbaden ein und zum Filme anschauen.
14 Grad Celsius sagt die Wettervorhersage für Karfreitag voraus. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kann ab 10 Uhr in das kalte Nass des Wannsees im Strandbad eintauchen. Bei freiem Eintritt. Für alle mutigen Wasserratten stehen anschließend zwei mobile Saunen bereit, in denen sie sich aufwärmen können. Doch auch einfach zum Spazierengehen und zum Sonnenbaden sind Besucher an Karfreitag und dem gesamten Osterwochenende im Strandbad herzlich willkommen. Die Strandkörbe stehen kostenfrei zur Verfügung. Der Imbiss ist ebenfalls geöffnet. Am Ostersonntag und -montag können Kinder sich auf die Suche nach kleinen Überraschungen machen, die, abhängig vom Wetter, im Bad versteckt wurden.
Über die Osterfeiertage hat außerdem der Kinosaal im Strandbad Wannsee geöffnet. Vom 29. März bis 1. April zeigt die Künstlerin Christine Kisorsy unter dem Motto „Wochenend’ und Sonnenschein“ historische Kurzfilme aus dem Berlin der 1920er und 1930er Jahre. Die Vorführungen finden täglich von 11 bis 17 Uhr statt. Auch dafür ist der Eintritt frei. Am Sonnabend, 30. März, ist zusätzlich um 11.30 Uhr das Sonderprogramm „Mit Tempo und Courage“ zu sehen, ein Film und Gespräch mit der Autorin Regina Dieterle und Kuratorin Christine Kisorsy
Das Strandbad Wannsee ist über Ostern jeweils von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Vom 2. bis 30. April kann das Bad zum ermäßigten Tarif von 3,50 Euro besucht werden, montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr, an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr.
Am 29. März startet im Strandbad auch die Freiluftsaunasaison. Bis 30. April stehen zwei Fass-Saunen mit einer Temperatur von 85 und 95 Grad Celsius zum Saunieren am Strand bereit. Zum Abkühlen geht es dann in den Wannsee, dafür wurde extra ein Teil des Strandbades abgesperrt. Wer das Saunaangebot ab 2. April nutzen will, zahlt am Eingang 11,50 Euro zuzüglich zum Eintritt.
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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