Ausbildung für Freiwilligendienst dauerte 100 Stunden
Wannsee. Für zwölf Ehrenamtliche im Hospiz-Dienst beginnt im Februar ein neuer Lehrgang. Der vorangegangene ist nach gut 100 Vorbereitungsstunden gerade abgeschlossen worden.
Bereits seit 18 Jahren bietet das Diakonie-Hospiz die einjährige Vorbereitung auf eine ehrenamtliche Tätigkeit als Hospizmitarbeiter im ambulanten und stationären Bereich des Hospizes oder im Hospizdienst des HELIOS-Klinikums "Emil von Behring" an. Für Geschäftsführerin Angelika Behm war es nach 16 Jahren Dozententätigkeit der letzte Kurs.
Die Nachfrage nach den Kursen ist ungebrochen groß. Nur zwölf Interessierte können jedes Jahr aufgenommen werden. Die Teilnehmer des im Februar beginnenden neuen Kurses stehen bereits fest. Er wird von Gaston Hillenbrand geleitet.
Im Vorbereitungskurs geht es um die Auseinandersetzung mit Tod und Sterben, um Grundwissen zu Krankheitsbildern, über das Sterben und die Schmerztherapie. "Im Umgang mit Sterbenden ist es wichtig, ein Gefühl für ihre Situation zu entwickeln, auch ohne Wort zu spüren, was gerade gebraucht wird", erklärt Behm.
Sie riet den neuen Ehrenamtlichen, Todkranke behutsam und sehr achtsam zu begleiten. Denn bei der Begleitung sterbender und schwer kranker Menschen gebe es keine Rezepte. Menschen, die in Hospizen tätig sind, seien Einladende zum Leben - im Angesicht des Todes.
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