Wartenberger SV öffnet seine Türen
Fußballfest, Kinderhindernislauf und viele Informationen zum Ehrenamt

Der Präsident des Wartenberger SV Matthias Heese-Steinmetz hofft auf viele Besucher beim ersten Tag der offenen Tür. Im Hintergrund trainieren die jüngsten Kicker. | Foto:  Bernd Wähner
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  • Der Präsident des Wartenberger SV Matthias Heese-Steinmetz hofft auf viele Besucher beim ersten Tag der offenen Tür. Im Hintergrund trainieren die jüngsten Kicker.
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Der Wartenberger SV veranstaltet auf seiner Heimsportanlage am Fennpfuhlweg 53 am 3. Juli von 10 bis 15 Uhr zum ersten Mal einen Tag der offenen Tür.

In den Jahren vor der Pandemie war vom Verein stets ein Saisonabschluss- oder ein Sommerfest gefeiert worden, berichtet der Präsident des Wartenberger SV, Matthias Heese-Steinmetz. „Doch in diesem Jahr haben wir uns dazu entschieden, unseren Verein mit einem Tag der offenen Tür Interessierten aus der gesamten Region zu präsentieren.“ Deshalb werden nicht nur Gäste aus den nördlichen Ortsteilen Lichtenbergs, sondern auch aus Weißensee und Marzahn erwartet.

Für ihren Tag der offenen Tür bereiten die Vereinssportler allerhand vor. So wird es nach zweijähriger Pandemiepause in diesem Jahr unter anderem wieder den WaKiHiLa, den Wartenberger Kinderhindernislauf, geben. Parallel findet ein Fußballfest der Jugendmannschaften statt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, dabei auch das DFB-Fußballabzeichen zu erlangen.

Wie bereits beim Fest 2019 wird es in Zusammenarbeit mit der DKMS, der Deutschen Knochenmarkspende, außerdem eine Typisierungsaktion geben. „Das alles ist nur mit unseren ehrenamtlich aktiven Mitgliedern zu organisieren und durchzuführen“, sagt Matthias Heese-Steinmetz. „In einem Sportverein mit mehr als 500 Mitgliedern sind solche Aktionen und auch der reguläre Vereinsbetrieb ohne die aktive Mithilfe von Ehrenamtlichen nicht möglich.“

Aus diesem Grund sind an diesem Tag ausdrücklich auch alle willkommen, die vielleicht Interesse an einem Ehrenamt haben. „Wir stellen uns den Fragen“, sagt der Vereinspräsident. „Oftmals wird ein Ehrenamt mit viel zeitlichem Aufwand und dauerhafter Verpflichtung in Verbindung gebracht. Es ist jedoch viel flexibler als man denkt. Mitgestalten am Vereinsleben ist bei uns gerne gesehen und auch erwünscht. Wir bieten dabei viel Gestaltungsspielraum. Oftmals sind es die vielen kleinen Dinge, die ein großes Zusammenspiel ermöglichen. Ich möchte mich auch im Namen meiner Vorstandskollegen deshalb bei all unseren bisherigen Ehrenamtlichen für ihr großartiges Engagement bedanken.“ Davon gibt es im Verein derzeit übrigens 65, vom Trainer bis zur Mannschaftsbetreuerin.

Den meisten ist der Wartenberger SV, der sich 1974 gründete und fest im Ortsteil verwurzelt ist, als Fußballverein mit 17 Teams bekannt. Aber im Verein trainieren auch vier Kindersportgruppen, drei Gymnastikteams, eine Laufgruppe und ein Volleyballteam. „Als Breitensportverein liegt unser Fokus nicht auf dem Profisport, sondern auf ein Angebot für jede und jeden“, sagt Matthias Heese-Steinmetz. „Beim gemeinsamen Sporttreiben und auch beim Feiern entsteht Gemeinschaft. Deshalb legen wir Wert auf ein aktives Vereinsleben.“

Alle wichtigen Informationen rund um den Verein gibt es kompakt auf www.wartenberger-sv.de.

Der Präsident des Wartenberger SV Matthias Heese-Steinmetz hofft auf viele Besucher beim ersten Tag der offenen Tür. Im Hintergrund trainieren die jüngsten Kicker. | Foto:  Bernd Wähner
Mit Bewegungsspielen werden beim Training die jüngsten Sportler an das Fußallspielen herangeführt. | Foto: Bernd Wähner
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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