Berlin aus 77 Metern Höhe
Glockenturm kann wieder bestiegen werden

Vom Glockenturm aus kann ein Blick über die ganze Stadt genossen werden.  | Foto: Manfred Uhlitz
  • Vom Glockenturm aus kann ein Blick über die ganze Stadt genossen werden.
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Der Glockenturm am Olympiastadion ist wieder geöffnet. Bis Ende Oktober können Besucher die besonderen Rundblick aus 77 Metern Höhe wieder uneingeschränkt genießen.

„Die Aussichtsplattform bietet einen wundervollen Blick über die Stadt. Von Spandau bis zum Alexanderplatz und bei guter Sicht sogar bis Potsdam und zu den Müggelbergen“, erklärt Manfred Uhlitz, der langjährige „Turmwächter“ des 77 Meter hohen Olympia-Glockenturms.

Mit einem gläserner Aufzug können die Besucher nach oben fahren. Während der Fahrt werden Szenen aus der Geschichte des weltweit bekannten Bauwerks gezeigt. Der legendäre Olympiaturm wurde 1934 bis 1936 nach den Plänen des Architekten Werner March errichtet. Von der Aussichtsplattform hat man zudem einen spektakulären Blick auf das Olympiastadion.

Die Öffnung ist unabhängig von der im letzten Herbst begonnenen Sanierung der imposanten Maifeld-Tribüne. Die bislang dort gezeigte Ausstellung zur Geschichte des Areals soll nach Beendigung der Bauarbeiten durch eine eindrucksvolle sporthistorische Schau erweitert werden.

Geöffnet ist der Glockenturm bis zum 31. Oktober von Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro für Erwachsene, das ermäßigte Ticket kostet fünf Euro.

Auch beim Besuch des Glockenturms gelten die Auflagen wegen der Corona-Pandemie wie beispielsweise Abstandswahrung, Tragen eines Mund- und Nasenschutzes.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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