Besichtigungen vorerst nur mit Zeitfensterticket
Olympiastadion öffnet wieder für Touristen

Bei der Erkundung des Olympiageländes informieren Tafeln zur Geschichte des Areals.  | Foto: K. Rabe
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Ab 11. Juni ist das Olympiastadion Berlin wieder für Besichtigungen geöffnet. Touristen, Berliner und Brandenburger können dafür online Zeitfenster erwerben. Beim Ticketkauf können die Besucher entscheiden, ob sie das Gelände auf eigene Faust erkunden oder an einer geführten Tour teilnehmen möchten.

Bei einer individuellen Besichtigung können sich die Gäste frei auf dem Stadiongelände bewegen, es umrunden und die Aussicht aus verschiedenen Blöcken genießen. Auf dem gesamten Areal informieren Tafeln und Aufsteller über die Geschichte des Olympiageländes. Im Besucherzentrum können zudem Multimedia Guides ausgeliehen werden, die GPS-gesteuert über das Gelände navigieren. Der Guide enthält zahlreiche Fotos und Videos, die den Rundgang zum Erlebnis werden lassen.

Wieder angeboten wird auch die Highlight-Tour. Sonnabends und sonntags können sich die Besucher mit einem sachkundigen Guide auf die Spuren deutscher Sport- und Architekturgeschichte begeben. Beginn ist jeweils 11 Uhr.

Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, freut sich, dass es endlich wieder losgeht. „Über ein halbes Jahr waren unsere Tore für Besichtigungen geschlossen. Es ist schön, dass sich die Lage stabilisiert und der Tourismus in unsere Stadt zurückkehrt“, sagt er.

Für eine Besichtigung des Geländes ist keine Vorlage eines negativen Coronatests notwendig. Zur Teilnahme an einer geführten Tour muss ein aktuelles negatives Testergebnis oder eine Bescheinigung über die vollständige Impfung oder Genesung vorgewiesen werden. In den Innenräumen gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Auf dem gesamten Gelände sind außerdem die gängigen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.

Alle aktuellen Informationen zu Änderungen, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen sowie die Buchung der Zeitfenstertickets auf www.olympiastadion.berlin.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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