Rund um Tanz und Choreografie
Westend. Derzeit zeigt das Georg Kolbe Museum eine große Retrospektive der israelischen Choreografin, Tänzerin und Künstlerin Noa Eshkol. Anlässlich ihres 100. Geburtstages zeigt die Ausstellung im Museum in der Sensburger Allee 25 ihr Werk sowohl als Choreografin als auch als Künstlerin. Zu sehen sind unter anderem farbintensive Textilarbeiten. Zeitgenössische Reaktionen auf Eshkols Werk von Sharon Lockhart, Omer Krieger, Yael Bartana und eine neu in Auftrag gegebene Arbeit von Ayumi Paul ermöglichen erweiterte Perspektiven auf Eshkols Erbe in der heutigen Zeit. Eine kleine Sammlungspräsentation des Museums gibt einen Einblick zum Thema Tanz in der Weimarer Republik, Anknüpfungspunkte und Brüche. Die Schau ist bis zum 25. August zu sehen. Geöffnet ist täglich außer dienstags von 11 bis 18 Uhr, der Eintritt kostet acht, ermäßigt fünf Euro. Weitere Informationen auf www.georg-kolbe-museum.de. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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