Gemeinsam essen, trinken und lachen
Zweites Festival der Begegnung und "Langer Tisch der Kulturen"
Vor fast genau einem Jahr fand in Westend das erste Festival der Begegnungen statt. Menschen in Westend waren aufgefordert, ihre Wohnzimmer, Gärten oder Innenhöfe für die Nachbarn im Kiez zu öffnen und verschiedene Aktivitäten anzubieten. Das Festival kam so gut an, dass es nun in diesem Jahr eine Neuauflage gibt.
Erneut hat sich eine kleine Gruppe engagierter Menschen aus Westend zusammengefunden, um Austausch und Begegnungen in der Nachbarschaft zu ermöglichen. Zahlreiche Menschen in der Nachbarschaft haben sich bereits gemeldet und bieten eine Woche lang unterschiedliche Aktionen auf sogenannten Begegnungsinseln an.
Den Auftakt macht der „Lange Tisch der Kulturen“ am Sonnabend, 9. September. Organisationen und Initiativen aus Westend laden zum gemeinsamen Essen, Trinken und Lachen auf dem Branitzer Platz ein. Bis zum 17. September lässt sich dann täglich aus den Bewegungsinseln wählen. Die Angebote werden von Nachbarn für Nachbarn organisiert. Sie öffnen ihre Gärten oder Wohnzimmer. Aber auch Institutionen wie die Epiphanien-Kirchengemeinde und das Georg-Kolbe-Museum machen mit und sind mit Veranstaltungen dabei. Auf dem Programm stehen bisher Yoga, Themenspaziergänge, Foto-Workshops, gemeinsames Musizieren, Meditation im Garten, Lesungen, gemeinsame Ausstellungsbesuche, ein Tischtennisturnier und vieles mehr.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Sie sollen das Kennenlernen und den Austausch fördern. „Im besten Falle entstehen daraus langfristige Kontakte und sogar Freundschaften, die Westend zu einem noch lebenswerteren Ort machen“, sagt Jordan Wegberg. Er gehört zur Nachbarschaftsinitiative "Gemeinsam in Westend", die das Event ehrenamtlich organisiert. Er bietet selbst einen Fotografie-Spaziergang durch Westend an.
Das vollständige Programm mit allen wichtigen Informationen und Kontakten ist auf bit.ly/Festival_der_Begegnungen_23 zu finden.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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