Fechtsportevent der Superlative
Turnier 59. "Weißer Bär von Berlin" lockt die Weltelite im Fechten

Am 23. und 24. Februar trifft sich die internationale Elite im Degenfechten beim 59. Weißen Bären von Berlin. | Foto: Michael Nittel
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Was haben das Kino und das Degenfechten in diesen Tagen gemein? Richtig! Die jeweils Besten ihres Fachs werden mit Bären ausgezeichnet. Während bis zum 17. Februar alle Cineasten bei der Berlinale auf ihre Kosten kamen, streiten die besten Degenfechter der Welt am 23. und 24. Februar beim 59. Weißen Bären von Berlin um das „Weiße Gold“, die Porzellanfigur „Weißer Bär“ – gestiftet von der Königlichen Porzellan-Manufaktur.

Auch in diesem Jahr lockt das internationale Degenturnier Fechter aus aller Welt nach Berlin und zählt damit neben dem Sechstagerennen für Radsportler und dem Istaf zu den drei ältesten Turnierserien der Hauptstadt.

Wettkämpfe wieder im Horst-Korber-Sportzentrum

Nach dreijähriger Auszeit ist nun auch das Horst-Korber-Sportzentrum in der Glockenturmstraße am Olympiastadion wieder Standort der Fechtwettkämpfe. Auf 24 Bahnen kämpfen rund 250 Fechter zwei Tage lang um den Einzug in die Halbfinals, die traditionell am Sonntagnachmittag als Galafinale im historischen Kuppelsaal im Haus des Deutschen Sports ausgetragen werden. Die Zuschauer erwartet an beiden Tagen faszinierender Fechtsport auf höchstem Niveau. Der Fechtsport wird seine Wirkung durch elegante Bewegungen und virtuoses Klingenspiel, durch Emotionen, blitzschnelle Reaktionen und vorausschauende Strategien, durch Tradition und Fairness entfalten.

Kann ein Berliner wieder gewinnen?

Mit dabei sein wird auch die derzeitige Nummer eins der Berliner Rangliste im Degenfechten, Michael Behrendt vom Fechtzentrum Berlin. Kann er der zweite Berliner Gewinner werden? Mit Uwe Proske war es bisher nur einem Berliner Starter vergönnt, dieses Turnier für sich zu entscheiden. Und das war 1991 – also schon sehr lang her.

Die Wettkämpfe im Horst-Korber-Sportzentrum starten am Sonnabend um 9 Uhr mit den Vorrundengefechten. Ab etwa 13 Uhr beginnen die Direktausscheidungen im K.O.-System. Am Sonntag werden ab 9.30 Uhr die letzten 64 Direktausscheidungen fortgesetzt, bevor ab 13 Uhr die Siegerehrungen der Plätze 5 bis 8 stattfinden werden. Ab 14 Uhr startet dann im historischen Kuppelsaal das Galafinale mit den Halbfinalkämpfen und dem Finalgefecht.

Auch der Nachwuchs darf auf die Planche

Auch der Fechtnachwuchs darf parallel wieder die Klingen kreuzen. Das internationale Schülerturnier 12. „Kleiner Weißer Bär“ im Damen- und Herrenflorett wird am Sonntag ab 9 Uhr im Horst-Korber-Sportzentrum ausgetragen. Die Finalgefechte der vier startberechtigten Alters- und Waffengruppen werden dann ebenfalls im Rahmen des Galafinales im historischen Kuppelsaal ausgefochten.

Für die Gefechte am Sonnabend und Sonntag im Horst-Korber-Sportzentrum ist der Eintritt frei. Für das Galafinale im historischen Kuppelsaal sind die Platzkapazitäten begrenzt. Tickets sollten deshalb im Vorfeld gesichert werden. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Nähere Informationen zum Weißer Bär erhalten Interessierte auch unter www.bearfencing-berlin.de.

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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