Westend. Vom Laien bis zum Leistungssportler: Mit der Eröffnung des Zentrums für Sportmedizin und Gesundheit wird der Olympiapark zum Anlaufpunkt für Bewegungsfreudige. Zur Premiere ließen die Verantwortlichen durchblicken: Man wäre nun reif für den ganz großen Wurf.
Wenn beim Gelegenheitsläufer der Rücken zwickt oder ein Profi sein Lungenvolumen checken lassen möchte - in beiden Fällen ist dies der richtige Ort. Hanns-Braun-Straße 1, so heißt die neue Stammadresse des Berliner Sports. Und der neu eröffnete Gesundheitspark sitzt hier natürlich nicht zufällig mitten in einem Gebiet, das sich nach und nach von einer recht schlappen Randerscheinung in die Kraftkammer der Hauptstadt verwandelt.
"Wir haben drei schwere Jahre überwunden seit dem Hammerschlag, als wir den bisherigen Standort verlassen mussten", sagte Peter Hanisch als Leiter der Einrichtung zur offiziellen Wiedereinweihung an neuer Stätte. Und obwohl das Sportmedizinzentrum sein altes Domizil in einem abbruchreifen Teil des Zehlendorfer Oskar-Helene-Heims verlor, fühlt sich der Einzug im Olympiapark aus Hanischs Sicht keineswegs wie eine Notlösung an. Zwischen dem Sitz des Fußball-Erstligisten Hertha BSC und dem künftigen Standort der auf Sporttalente spezialisierten Poelchau-Schule ist man hier das vielleicht entscheidende Glied einer Kette.
Diesen Umstand betont auch Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU), wenn er sagt: "Diese Ansiedlung ist für eine Bewerbung um die Olympischen Spiele in Berlin wichtig. Wir sind bereit." 1,9 Millionen Euro nahm das Land Berlin zur Herrichtung der Räumlichkeiten im 30er-Jahre-Turnhaus nördlich des Olympiastadions in die Hand. Weitere 1,4 Millionen Euro spendierte die Lottostiftung. Und so können Talente jeden Alters und je nach Vorlieben und Grad der Fitness ab sofort unter 600 Angeboten wählen: Von der Ernährungsberatung über Aquafitness bis zum ärztlichen Leistungscheck vor einem großen Wettkampf. Im Olympiapark, so lautet die Nachricht dieser Tage, ist Berlin frühzeitig in Form für die Spiele 2024.
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