Den Status untermauert
Messe Berlin feiert Richtfest für neue Halle
220 Gäste haben am Mittwoch, 1. August, das Richtfest für den "hub27", Berlins größter stützenfreier Messe- und Kongresshalle, gefeiert.
Der Baubeginn für die Multifunktionshalle war im November 2017, bis zum Sommer 2019 schafft die ausführende Gesellschaft die Goldbeck mit einer Nutzfläche von 10 000 Quadratmetern weiteren Platz für Kongresse, Tagungen und Konferenzen mit bis zu 11 500 Teilnehmern. Die Gesamtkosten für den "hub27" betragen 75 Millionen Euro. Das aktuell größte Bauprojekt der Messe Berlin liegt im geplanten Zeit- und Kostenrahmen.
Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH, würdigte den Einsatz aller am Bau Beteiligten und wies auf die Bedeutung des Neubaus hin: „Der hub27 ist für uns eine wichtige Voraussetzung und der Startschuss zur Geländesanierung. In den kommenden 15 Jahren werden wir Schritt für Schritt das über viele Jahrzehnte gewachsene Gelände modernisieren und damit unsere Standortattraktivität weiter erhöhen.“ Mit Blick auf den eng getakteten Veranstaltungskalender der Messe Berlin ergänzte er: „Der Bau wird schon bald zusätzliche hochkarätige Kongresse und Firmenevents beherbergen sowie Weltleitmessen wie die InnoTrans, IFA oder ITB Berlin entlasten.“ Die neue Multifunktionshalle werde sich „ihren festen Platz im internationalen Veranstaltungsmarkt erobern“, so der Messe-Chef. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Bündnis 90/Grüne) fügte hinzu: „Berlin hat in den vergangenen Jahren seine starke Position im Wettbewerb um die internationalen Kongressdestinationen nicht nur behauptet, sondern sogar ausgebaut. Die Hauptstadt mit der Messe Berlin spielt hier in der weltweiten Spitzengruppe. Mit insgesamt rund 140 000 Veranstaltungen und 11,7 Millionen Teilnehmern in ganz Berlin hat der Tagungs- und Kongressmarkt im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Euro Nettowertschöpfung generiert. Der hub27 ist daher eine wichtige Investition in die Zukunft des Messe- und Kongressstandorts Berlin.“
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
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