Betreiber ermöglicht Zutritt
Olympiastadion kann wieder besucht werden
Das Olympiastadion Berlin hat seit dem 8. Mai seine Tore wieder für Besucher geöffnet. Gesundheit bleibt dennoch Trumpf, der Zutritt im Besucherzentrum am Olympischen Platz ist wegen der Corona-Krise nur für eine begrenzte Zahl an Personen gleichzeitig und mit Mund- und Nasenschutz gestattet.
Beim Aufenthalt auf dem Stadiongelände und dem Grünflächen-Denkmal sind die geltenden Schutzbestimmungen der Eindämmungsverordnung einzuhalten. Werktags ist das Besucherzentrum zunächst von 12 bis 18 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. An Heimspieltagen des Fußballbundesligisten Hertha BSC Berlin ist der Besuch nicht möglich. Führungen finden vorerst nicht statt. Bei einem individuellen Rundgang können die öffentlichen Bereiche im Olympiastadion Berlin erkundet werden. Die Informationstafeln erklären die Geschichte des Ortes.
Bedeutendes Ausflugsziel
Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, freut sich, dass das geschichtsträchtige Oval nun wieder zugänglich ist: „Uns haben seit vergangenem Montag viele Anfragen von interessierten Besuchern erreicht. Umso schöner, dass wir nun die notwendigen Umbauten und Maßnahmen unter der Beachtung aller Hygiene- und Abstandsregeln abgeschlossenen haben und unsere Tore wieder öffnen können.“ Die Berliner und Brandenburger bräuchten endlich wieder Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, „und dazu tragen wir gerne bei.“
Das Olympiastadion Berlin ist eines der bedeutendsten Ausflugsziele Berlins. Seit der Neueröffnung im August 2004 strömen jährlich außerhalb von Veranstaltungen bis zu 300 000 Besucher aus aller Welt in die Arena mit der blauen Tartanbahn. Aktuelle Informationen zu Änderungen, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen finden sich auf der Internetseite www.olympiastadion.berlin.
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
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