Neuheiten auf der Berliner Gartenmesse - Mähroboter ganz vorne mit dabei

Mähroboter sind der zeitgemäße Weg, den Rasen mit der Hilfe modernster Technik automatisch zu mähen. Was sie leisten, war vor wenigen Jahren noch Zukunftsmusik: Ein selbstständig arbeitender Roboter, der sich selbstständig über die Rasenflächen bewegt und diese so stets frisch geschnitten hält. Es ist eine Technik, die in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht hat und wohl auch noch machen wird. Denn auch, wenn mittlerweile viele derartige Geräte existieren, die das von den Herstellern Versprochene tatsächlich einlösen, so bestehen doch zum Teil große Unterschiede zwischen den verschiedenen Produkten. Diese Seite widmet sich deshalb ganz der Aufgabe, die wichtigsten aktuellen Geräte der Branche auf Herz und Nieren zu testen und somit dem Gartenbesitzer, also Ihnen, eine wertvolle Hilfestellung beim Erwerb eines solchen Wunderwerkes der modernen Technik zu geben.

Der schlaue Helfer im Garten: Die künstliche Intelligenz

Die selbstständig arbeitenden Geräte müssen über eine ausgeprägte künstliche Intelligenz verfügen, um die Rasenfläche so abzufahren, dass auch der letzte Grashalm gekürzt wird und ein sauberes Schnittmuster entsteht. Außerdem müssen dem Roboter natürlich die Grenzen der zu bearbeitenden Rasenfläche mitgeteilt werden. Hierbei gibt es im Wesentlichen zwei Strategien: Bei der einen werden um den zu mähenden Rasenabschnitt Begrenzungsdrähte gezogen. Hierbei wird allerdings von einigen Herstellern empfohlen, diese Verlegung von einem Fachmann durchführen zu lassen. Die zweite Möglichkeit sind sogenannte ZGS-Sensoren, die die Höhenunterschiede im Untergrund mit der Hilfe von Sensoren messen und auf diese Weise die Rasenkanten und Abgrenzungen wie Zäune selbstständig erkennen sollen. Hierbei sind allerdings meist Höhenunterschiede von etwa 10 cm notwendig, damit ein abgrenzender Gegenstand zuverlässig erkannt wird. Diese Technik eignet sich also z.B. eher nicht für Rasenflächen, die in manchen Abschnitten des Gartens mehr oder weniger nahtlos in ein Blumenbeet übergehen.

Wenn allerdings auf die eine oder andere Weise gewährleistet ist, dass die Rasengrenzen zuverlässig erkannt werden, dann arbeiten die Geräte größtenteils selbstständig. Die rasenpflegenden Roboter überwachen bei der Arbeit außerdem ständig ihren Akkustand. Wenn dieser zu niedrig wird, ziehen sich in den meisten Fällen selbstständig in die Ladestation zurück, um frische Energie zu tanken und ihre Arbeit nach erfolgter Ladung der Energiereserven wieder aufzunehmen.

Zum Teil deutliche Unterschiede in der Qualität des Schnitts

Die selbstständigen Mäher sind ein noch relativ neuer technischer Helfer im Garten, und auch, wenn es viele Geräte gibt, die ein gutes Schnittmuster liefern, so treten hier doch zum Teil sehr deutlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern und Robotern zutage. Das ist eine natürliche Folge davon, dass die verschiedene Hersteller mit leicht unterschiedlichen Vorstellungen und Konzepten an die Entwicklung ihrer Prototypen und späteren Serienmodelle gehen. Daher ist es besonders wichtig, sich hier etwa Testberichte vorab über diesen und ähnliche Punkte zu informieren. Denn nur mit einem fachgerechten Vergleich von Technik, Features und Ausstattungen der verschiedenen Mähroboter kann man sich sicher sein, einen für die Anwendung im eigenen Garten geeigneten Roboter zur Rasenpflege zu erwerben. Ein passendes Modell, welches alles abdeckt wird von der Firma Husqvarna gebaut. Wer einen Husqvarna Automower kaufen möchte, ist gut beraten.

Sicherheitsvorkehrungen bei Mährobotern

Ein Mähroboter ist eine Investition in die Pflege des eigenen Gartens, die sich im Idealfall über längere Zeit lohnen sollte. Daher gilt es natürlich, einen Diebstahl des Gerätes zu vermeiden. Die meisten Hersteller sind sich dieser Problematik natürlich durchaus bewusst und haben deshalb die Mähroboter mit verschiedenen Vorkehrungen ausgestattet, um einen Diebstahl von vornherein zu verhindern bzw. zu erschweren. So muss man bei einigen Geräten etwa in regelmäßigen Zeitabständen (z.B. ein Monat) eine PIN eingeben, um das Gerät weiterhin nutzen zu können. Ein potentieller Dieb verliert auf diese Weise recht schnell die Freude an dem gestohlenen Gerät. Außerdem verfügen manche Geräte darüber hinaus über einen Alarm, der aktiviert wird, wenn der Roboter von einer nicht autorisierten Person gestoppt wird. Auf diese Weise wird das unbemerkte Entfernen des Roboters vom Rasen des Besitzers deutlich erschwert. Auch eine Ausstattung mit GPS wird von einigen Herstellern angeboten, mit der ein eventuell einmal gestohlener Roboter schnell wieder lokalisiert werden kann.

Aber auch im Bezug auf die Sicherheit von im Garten spielenden Kindern ist einiges zu bedenken. So sollten die Messer des Geräts etwa auf jeden Fall stoppen, wenn es angehoben oder sogar umgeworfen wird. Einige Hersteller raten sogar davon ab, die von ihnen hergestellten Roboter im Garten zu betreiben, während sich dort spielende Kinder aufhalten. Eine gute Alternative ist es hier häufig, den Mähroboter seine Arbeit per Zeitsteuerung zu solchen Tageszeiten aufnehmen zu lassen, bei denen sich garantiert keine Kinder im Garten befinden.

Autor:

Margot Tucherth aus Wildau

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