WBG Wilhelmsruh baut in der Beethovenstraße

Noch haben die Bauarbeiter das Kommando, doch bereits am 1. Dezember werden die ersten Mieter in den Neubau Beethovenstraße 4d einziehen können. | Foto: Kahle
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Wilhelmsruh. Die Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) Wilhelmsruh feierte am 9. Juli Richtfest für ihren Neubau in der Beethovenstraße 4d. Es ist das erste große Vorhaben der WBG seit 25 Jahren. Rund 1,6 Million Euro wurden investiert.

"Die Bauarbeiten starteten im März und sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Am 1. Dezember werden die ersten Mieter einziehen. Die hochwertigen Wohnungen werden ausschließlich an Genossenschaftsmitglieder vergeben", sagt Hans Schott, Kaufmännischer Vorstand der WBG. Derzeit werde der Wohnungsbestand der Genossenschaft zwischen Mozart- und Beethovenstraße saniert. "Durch die Umstellung von Nachtspeicheröfen auf Fernwärme konnte das Grundstück des ehemaligen Trafohäuschens für den Wohnungsbau genutzt werden", erläutert Schott. Damit wurde Platz frei für fünf Vierraum- und fünf Zweiraumwohnungen.Die Vierraumwohnungen umfassen 110 Quadratmeter Wohnraum, einschließlich Bad mit Badewanne, Dusche, WC und separaten Gäste-WC. Die Balkone sind verglast. Die Zweiraumwohnungen umfassen 70 Quadratmeter Wohnraum. Die Ausstattung entspricht den Vierraumwohnungen. Lediglich das separate Gäste-WC fehlt. Die monatliche Miete beträgt 7,50 Netto kalt pro Quadratmeter plus zwei Euro Betriebskosten pro Quadratmeter. Vom Keller führt ein Aufzug in alle Etagen. die Erdgeschosswohnungen sind barrierefrei, alle anderen Wohnungen barrierearm. Pro Wohnung stehen im Keller zwei Fahrradstellplätze zur Verfügung. Platz für Pkw-Stellplätze ist vorhanden.

"Der Zugang zum Haus erfolgt aus Sicherheitsgründen per Chip durch eine Automatiktür", so Jörg Kleeßen, Technischer Vorstand der WBG. Schließlich liege der Altersdurchschnitt der Genossenschafter bei 60 Jahren. Die WBG Wilhelmsruh verfügt über Wohnungen in Wilhelmsruh, Niederschönhausen und Buch. Sie zählt rund 3000 Genossenschafter.

Michael Kahle / m.k.
Autor:

Michael Kahle aus Mitte

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