Wilhelmsruh. Der Wilhelmsruher See soll saniert werden. So beschloss die Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Zunächst soll ein Sanierungskonzept erstellt werden. Dabei sollen die Interessen der Wilhelmsruher berücksichtigt werden. Bis Ende des Jahres soll dieses Konzept vorliegen.
Der Verein "Leben in Wilhelmsruh" hat sich nach diesem BVV-Beschluss entschieden, einen Arbeitskreis zur Sanierung des Wilhelmsruher Sees ins Leben zu rufen. Wilhelmsruher sind willkommen, sich mit ihren Ideen, Wünschen, Vorschlägen in diesen Arbeitskreis einzubringen. "Der Arbeitskreis versteht sich als parteiunabhängige Plattform, die allen Interessierten offensteht", erklärt Claudia Hakelberg, Ansprechpartnerin für den Arbeitskreis. "Der beklagenswerte Zustand des Sees ist allen Wilhelmsruhern bekannt. In den vergangenen Jahren kam es im Sommer immer wieder zu starken Geruchsbelästigungen."
Aktuell beunruhigen die Anwohner der extrem niedrige Wasserstand und die an vielen Stellen einstürzende Umrandungsmauer am See. Schon daran wird deutlich, dass endlich etwas getan werden muss, um das Gewässer zu retten. Der Wilhelmsruher See war eigentlich mal ein richtiges Idyll. Bis in die 40er-Jahre wurde er als Badesee und im Winter zum Eislaufen genutzt. Seit Jahrzehnten ist das jedoch nicht mehr möglich. Die schlechte Wasserqualität lässt das nicht mehr zu. Eine Voruntersuchung im Auftrage des Bezirksamtes vor einiger Zeit bestätigte den schlechten Zustand des Gewässers.
Ziel einer vorgesehenen Sanierung sollte es sein, den See für alle Wilhelmsruher zu jeder Jahreszeit wieder nutzbar zu machen. Wer sich an diesem Prozess beteiligen möchte, kann über die E-Mail-Adresse wilhelmsruhersee@leben-in-wilhelmsruh.de Kontakt mit dem Arbeitskreis Kontakt aufnehmen.
Bernd Wähner / BW
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