Die Kiezbewohner kommen ins Gespräch
Wilhelmsmarkt auf der Hauptstraße
Zum „Wilhelmsmarkt – Ein Kiez im Dialog“ lädt die Initiative „Wilhelm gibt keine Ruh“ am 30. November von 10 bis 16 Uhr auf die Hauptstraße ein.
Mit seinem Projekt zur Belebung des Kiezes schaffte es die Initiative in die nächste Rundes des Mittendrin Berlin!-Wettbewerbs.
Ausgelobt wird der Mittendrin Berlin!-Wettbewerb seit einigen Jahren gemeinsam von der IHK Berlin und dem Senat in Kooperation mit weiteren Partnern. Zu diesen gehört auch die Berliner Woche. Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer ist es, kreative Ideen für Geschäftsstraßen und -zentren zu entwickeln, um diese noch mehr zu beleben und attraktiver zu machen.
Um auf seine Aktivitäten aufmerksam zu machen und um mit den Wilhelmsruhern ins Gespräch zu kommen, lädt die Initiative am 30. November zu einem Markt im Abschnitt von der Edelweißstraße bis zur Schillerstraße ein. An etwa 25 Marktständen erwartet die Besucher ein reichhaltiges Angebot. Neben Speisen und Getränken finden sich Stände mit Büchern, Kunst, Getöpfertem und Lebensmitteln. Weiterhin wird ein Kinderprogramm angeboten.
Die Wilhelmsruher finden auf diesem Markt aber auch Info-Stände, an denen sie mehr über aktuelle und geplante Entwicklungen in und um ihren Ortsteil erfahren. Weiterhin hat die Initiative ein Bühnenprogramm organisiert. Unter anderem gibt es Redebeiträge zur nachhaltigen Entwicklung der Wirtschafts- und Infrastruktur im Ortsteil sowie zu anstehende Projekte in der Nachbarschaft.
„Das Ziel des Marktes ist es, eine nachhaltige, lebendige und gesunde Entwicklung des Kiezes voranzutreiben“, informiert Britta Lüdeke von der Initiative „Wilhelm gibt keine Ruh“. Ihre Mitstreiterin Nele Thoma ergänzt: „Wir möchte eine bessere Vernetzung verschiedener Akteure erreichen. Alle sind dazu aufgerufen, sich bei der Neugestaltung des Kiezes durch Einreichung ihrer eigenen Ideen und Gedanken zu beteiligen.“
Weitere Informationen zum Wilhelmsmarkt und zur Initiative: www.wilhelm-gibt-keine-ruh.de/wilhelmsruher-adventsmarkt/.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.