Wilhelmstadt. Bis die Freybrücke endgültig fertig ist, wird es weiter dauern. War im Sommer noch von einer Verkehrsfreigabe Ende Oktober die Rede, gibt es momentan keine Prognose. Nur so viel: Selbst bei bestem Wetter würde es noch bis Ende November dauern.
Ende Oktober 2016 sollte der Verkehr auf der neuen Freybrücke wieder ungehindert rollen. Doch die Autofahrer werden sich noch länger gedulden müssen. Der Termin für die Verkehrsfreigabe musste erneut verschoben werden. Wegen des kalten und regnerischen Wetters seien die Endarbeiten in Verzug und der angekündigte Eröffnungstermin nicht zu halten gewesen, sagte Petra Rohland, Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage. Was noch fehlt, sind die Asphaltschicht auf der Fahrbahn und die nötigen Markierungsarbeiten. „Beides konnte witterungsbedingt noch nicht erledigt werden, denn dafür braucht es trockenes Wetter“, so Rohland. „Sonst haben wir im Frühjahr die nächsten Schlaglöcher.“
Sobald das Wetter wieder mitspielt, soll es mit Hochdruck weitergehen. „Die Bauarbeiter stehen bereit und auch Nachtarbeiten sind eingeplant“, versicherte die Sprecherin. Teilweise werde jetzt schon unter Planen gearbeitet.
Eine verlässliche Prognose für die komplette Verkehrsfreigabe wollte Petra Rohland jedoch nicht wagen. Ziel sei aber, möglichst noch in diesem Jahr fertig zu werden.
Der Abriss der maroden Freybrücke hatte im Herbst 2014 begonnen. Bis Dezember 2015 sollte der Ersatzneubau abgeschlossen sein. Ein zu ambitionierter Zeitplan, wie sich herausgestellt hat. Denn der Brückenersatzneubau war nicht nur ingenieurtechnisch anspruchsvoll. Auch die Bedingungen waren schwieriger als gedacht. Bei den Baukosten von 33 Millionen Euro soll es allerdings bleiben. Davon kommen 26 Millionen Euro vom Bund und sieben Millionen vom Land Berlin. uk
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