Kita "Havelnest" wird Spielplatzpate
Wo die Rakete in den Himmel steigt

Patenschaft offiziel besiegelt: Frank Bewig mit Kathleen van der Wyst und Elternvertreterin Silke Oßmann.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Spandau hat seinen 56. Spielplatzpaten. Es ist die Kita „Havelnest“, die sich jetzt um den Spielplatz Jaczostraße kümmert.

Nahe am Wasser und den Spielplatz gleich nebenan. Besser können es die Kinder der Kita „Havelnest“ nicht haben. „Wir nutzen den Spielplatz bei schönem Wetter fast täglich“, sagt Kita-Leiterin Kathleen van der Wyst. „Die Kinder haben den Spielplatz quasi adoptiert.“ Und weil auf ihm ein Rutschen-Kletterturm steht, der wie eine Rakete in den Himmel ragt, nennen ihn die Kinder liebevoll „unseren Raketenspielplatz“.

Bei so viel Begeisterung fiel die Entscheidung leicht, die Patenschaft für den benachbarten Spielplatz Jaczostraße zu übernehmen. Die offizielle Urkunde überbrachte jetzt Baustadtrat Frank Bewig (CDU). „Damit habt ihr die Aufgabe aufzupassen, dass auf dem Spielplatz kein Quatsch passiert und keine Geräte kaputt gehen. Und wenn, dann meldet ihr uns das“, erklärte Frank Bewig den Kindern. Die warteten schon ganz hibbelig darauf, auf dem Spielplatz zu toben. Mit dabei waren auch Silke Oßmann und ihr vierjähriger Sohn Tim. Die Elternvertreterin hatte bei der Kita-Leitung die Patenschaft angeregt.

Azubis bauten 2017
eine Wasserpumpe auf

Die Kita „Havelnest“ des Trägers Orte für Kinder GmbH ist damit der 56. Spielplatzpate im Rahmen des Bezirksprojekts „Raum für Kinderträume“. Der Spielplatz an der Ecke Jacostraße und Scharfe Lanke sorgt schon länger für Spielfreuden bei den Kita-Kids und den Kindern aus der Nachbarschaft. Relativ neu ist aber die Wasserpumpe mit Wasserlauf. Die haben Azubis der Berliner Wasserbetriebe und des Grünflächenamtes Anfang November 2017 gemeinsam gebaut.

Spielplatzpate kann jeder werden, egal, ob Privatperson, Schule, Kita oder Verein. Meldungen nimmt Projektleiterin Simone Maier entgegen unter E-Mail: simone.maier@ba-spandau.berlin.de oder anrufen 902 79 23 63. Auch für Bolzplätze können Patenschaften übernommen werden.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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