25 Jahre Kita Senfkornbande: Optimistischer Blick in die Zukunft
Wilhelmstadt.
In diesen Tagen feiert die Kita Senfkornbande in der Grimnitzstraße 5b Jubiläum. Denn seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert gibt es diese Einrichtung.
Gestartet wurde am 2. September 1992 als Miniclub. Träger war die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Spandau-Wilhelmstadt. Die Beweggründe damals waren recht einfach: Es gab schlicht nicht genug Plätze in den umliegenden Kindertagesstätten, aber viele Kinder.
Mit 15 Kindern ab drei Jahren wurde begonnen. Schon wenige Jahre später hatte sich der Miniclub zur festen Größe im Kiez gemausert. Der nächste Schritt war also nur folgerichtig. Aus dem Miniclub wurde ein Kindergarten. Die Nachfrage war weiterhin so groß, dass problemlos drei Gruppen mit jeweils 15 Kindern gefüllt werden konnten.
Aber auch schwerere Zeiten hat die Kita durchleben müssen. In den Jahren 2006 und 2007 brach die Nachfrage nach Kitaplätzen ein. Um jedoch keinen Mitarbeiter entlassen zu müssen, verzichteten die Angestellten auf einen Teil ihrer Stunden und sicherten sich so gegenseitig die Arbeitsplätze. Um dem Einbruch entgegenzuwirken gab es eine Umstellung im Konzept. Ab 2008 wurden auch zweijährige Kinder aufgenommen. Durch diesen Schritt konnten wieder alle Gruppen aufgefüllt werden. Seit gut fünf Jahren gibt es nun bei der Senfkornbande eine Warteliste. Kitaleiterin Elke Klatt blickt sehr optimistisch in die Zukunft.
Doch wie kam die Kindertagesstätte eigentlich zu ihrem Namen? Die 57-Jährige erklärt das so: „Pate war ein Gleichnis in der Bibel. Ein kleines Senfkorn entwickelt sich, mit etwas Hilfe, zu einem mächtigen Baum.“ gw
Autor:Georg Wolf aus Mitte |
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