Ausschilderung an der Freybrücke widerspricht sich
Wilhelmstadt. Sehr aufmerksam ist unser Leser Christian Ewald, wenn er hinter dem Steuer seines Wagens sitzt. Denn ihm ist aufgefallen, dass es seit Einrichtung der Baustelle auf der Freybrücke sich widersprechende Verkehrsanordnungen dort gibt.
"Verkehrszeichen signalisieren den Fahrern von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen seit nunmehr zwei Jahren, dass sie nur die beiden äußeren der vier Fahrspuren nutzen dürfen", sagt Ewald. Grund dafür sei der marode Zustand der Freybrücke, die daher ja auch saniert werden solle.Mit den Vorbereitungen zur Sanierung und der damit verbundenen Umleitung des Verkehrs über eine Behelfsbrücke wurde nun vor rund drei Wochen begonnen. Seitdem ist die äußere Fahrspur in Fahrtrichtung Staaken gesperrt. "Der Verkehr wird auf die mittlere Fahrspur geleitet", berichtet Ewald. Weiterhin verbiete aber ein Verkehrsschild dem Schwerlastverkehr die Nutzung dieser Spur.
"Da die Brücke dadurch angeblich einsturzgefährdet ist, stimmt hier absolut etwas nicht", folgert unser Leser. Entweder sei die Beschilderung falsch angebracht worden oder die Einsturzgefahr sei schlichtweg erlogen. "Im Sinn der Straßenverkehrsordnung ist diese Verkehrsführung offenbar unzulässig", meint Ewald.
"Da es sich um eine Bundesstraße und damit überörtliche Straße handelt, ist für diese Anordnung die Verkehrslenkung Berlin zuständig", sagt Bauamtsreferent Patrick Sellerie. In scheinbarer Unwissenheit der zuvor erlassenen Anordnungen habe diese dann auch die jetzige Verkehrsregelung vorgeschrieben. Er habe die Verkehrslenkung auf diesen Fehler hingewiesen.
Michael Uhde / Ud
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