Erste Rate für Hoppetosse: Kita soll bis 2019 saniert sein
Wilhelmstadt. Die Kita Hoppetosse an der Götelstraße 68 soll in diesem Jahr die ersten Mittel für die schon länger geplante Sanierung erhalten.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen will zunächst rund 50.300 Euro bereit stellen, informierte Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) die Bezirksverordneten auf ihrer Januar-Sitzung. Mit 1,5 Millionen soll die größte Rate dann 2018 fließen. Ein Jahr später sind es dann noch einmal 100.000 Euro. Fest zugesagt habe die Senatsverwaltung den Zeitplan für die Finanzspritze allerdings noch nicht, so Kleebank. Denn die Fördermittel fließen nur, wenn der Kita-Träger einen Eigenanteil von zehn Prozent leistet. Träger der Einrichtung ist der Eigenbetrieb Kita Nordwest.
Laut einem beauftragten Architekten weist das Kita-Gebäude einen hohen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf auf. Außerdem sollen die Plätze von jetzt 75 auf 138 aufgestockt, die Kita also vergrößert werden. Die Kosten werden auf rund zwei Millionen Euro geschätzt. Ist die „Hoppetosse“ fertig saniert, soll es mit der Kita „Wassergeister“ an der Götelstraße 62 weitergehen. Auch hier ist der Eigenbetrieb der Träger. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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