Die "Friesen" laden zu ihrem Jubiläum zum Abend der offenen Tür ein
1890 schlossen sich fünf Spandauer Bürgersöhne im "Ruder-Club Arminius" zusammen, nannten ihn dann zwei Jahre später "Spandauer Ruder-Club". 1899 wurde der Ruderverein "Friesen" aus der Taufe gehoben. 1958 bebauten die "Friesen" erstmals das heutige Vereinsgelände an der Freybrücke. 1964 folgten Clubhaus und Bootshalle. 1974 fusionierten der "Spandauer Ruder-Club" und die "Friesen" und führen seitdem den Namen "Spandauer Ruder-Club Friesen". Der ist seit 1985 im heutigen Clubhaus am Mahnkopfweg beheimatet.
Damit blickt der am Havelufer beheimatete Verein mit seinen rund 225 Mitgliedern auf eine lange Tradition zurück. Darüber wird am Abend der offenen Tür so manche Anekdote zu berichten sein. Der Verein will aber nicht nur zurück in die lange und erfolgreiche Historie sehen. Besucher können sich über den Einstieg in den Rudersport informieren und einige Runden im vereinseigenen Kirchboot drehen. Ruder-Interessierten macht der SRFC bei dieser Gelegenheit auch ein besonderes Angebot. Zwischen April und Juli bieten die Friesen Anfängerkurse an. Sie umfassen jeweils acht Termine und kosten 80 Euro.
Der SRCF startete bereits erfolgreich in sein Jubiläumsjahr. Auf der Siegerehrung der Berliner Wanderruderer am 8. März gab es eine Urkunde für den zweiten Platz hinter dem Verein "Pro Sport 24" aus Gatow im Wettbewerb des Landesruderverbands "Blauer Wimpel". Mit diesem Preis wird der Verein mit den meisten geruderten Durchschnittskilometern seiner Mitglieder geehrt.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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