Vor einiger Zeit bestellte ich in einem renommierten Onlineshop neue Sportbekleidung. Zwischen dem Verkäufer und mir ging auch alles glatt. Innerhalb von 24 Stunden nach Überweisung des Rechnungsbetrages bekam ich eine E-Mail samt Sendungsnummer für DHL. Soweit, so gut.
Ich verfolgte den Weg meines Pakets quer durch die Republik. Als meine Ware dann einen wichtigen Verteilerpunkt passierte und auf einen Transporter verladen wurde, bekam ich einen ungefähren Zustelltermin genannt. Um die Sachen auch garantiert in Empfang nehmen zu können, ließ ich nicht an meine Wohnanschrift liefern, sondern an eine Firmenadresse.
Am besagten Tage der Lieferung saß ich nun an meinem Schreibtisch und warf immer wieder einen Blick auf den DHL-Link. Plötzlich passierte dann etwas Unerwartetes: Der Status wurde aktualisiert, denn der DHL-Mitarbeiter hatte mich nicht angetroffen. Verwunderung bei meiner Kollegin und mir, denn wir waren ja da. Also rief ich bei der Hotline an und wollte der Sache auf den Grund gehen. Dort sagte mir eine freundliche Mitarbeiterin, dass sie den Fahrer heute zwar nicht mehr herschicken könne, er aber morgen garantiert ausliefert. Na gut. Ich glaubte der Dame.
Neuer Tag, neues Glück. Doch das gleiche Spiel begann wieder von vorne. Ich sah zwar mehrere DHL-Fahrzeuge über das Gelände fahren, doch mein Päckchen brachte mir niemand. Die Statusaktualisierung: "Paket konnte erneut nicht zugestellt werden." Mir fehlten da echt die Worte. Also habe ich erneut angerufen. Der Gesprächsverlauf deckte sich ungefähr eins zu eins mit dem des Vortages. War also wenig hilfreich. Nur diesmal beschrieb ich der Dame am Telefon ganz genau, wo der Fahrer hin muss. Inklusive einer bildlichen Darstellung der Umgebung.
Tag drei der Auslieferung war angebrochen. Erneut wartete ich auf DHL. Nur diesmal rannte ich runter, sobald das Fahrzeug vor dem Gebäude zum Stehen kam. Jetzt bekam ich meine Sachen, denn auch dieser Fahrer hätte uns, trotz Ausschilderung nicht gefunden ...
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