Nach Sprengung im Februar: Bezirkskasse weiter ein Provisorium
Wittenau. Vier Monate nach dem Einbruch im Bezirksamt Reinickendorf müssen die MitarbeiterInnen noch immer in einem Provisorium arbeiten. Warum die Rückkehr zu normalen Arbeitsbedingungen so lange dauere, wollte die FDP-Bezirksverordnete Heidemarie Eller am 15. Juni in der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wissen. In diesem sensiblen Bereich seien einige Auflagen zu berücksichtigen, erklärte Ordnungsstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU) in Vertretung des nicht anwesenden Facility Management-Stadtrats Harald Muschner (CDU). Vertreter unter anderem des Berliner Senats, der Unteren Denkmalschutzbehörde und der Bauaufsicht, die sogenannte Kassenkommission, hätten sich mit den Sicherheitsbestimmungen im Kassenbereich auseinandersetzen müssen und Veränderungen ausgearbeitet. Bis spätestens Ende September sollen sie praktisch umgesetzt sein, erklärte Julia Schrod-Thiel. Die Täter sind übrigens noch immer nicht gefasst. Über die Höhe der Beute hatte die Polizei keine Angaben gemacht. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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