Untersuchung des sozialen Raums
Ausstellung in der Rathaus-Galerie

Memento Vitae heißt diese Tafel von Thilo Droste.  | Foto: Thilo Droste
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Die neue Ausstellung „Function.Anomy“ der Rathaus-Galerie am Eichborndamm 215-239 wird am Donnerstag, 28. März, um 18 Uhr mit einer Performance der Künstler Yeongbin Lee und Kelvin King Fung NG eröffnet.

In der neuen Ausstellung setzen sich 27 internationale Künstler mit der Vielschichtigkeit des sozialen Raumes auseinander. „Function.Anomy“ ist ein Kooperationsprojekt des Künstlerkollektivs Intermission und des Fachbereiches Kunst und Geschichte des Bezirksamtes. Mit ihm sollen der soziale Raum und die Institution Rathaus neu entdeckt werden. Dazu zeigen 27 Künstler Arbeiten, die den Diskurs mit dem öffentlichen Raum widerspiegeln und die in den Dialog mit den Besuchern des Rathauses treten.

„Ich freue mich über die Kooperation mit dieser spannenden Künstlergruppe. Das Rathaus als öffentlicher Ort und als kommunale Galerie bietet ideale Möglichkeiten für die thematische Auseinandersetzung mit sozialen Räumen“, sagt Katrin Schultze-Berndt (CDU), Stadträtin für Bauen, Bildung und Kultur.

Die 27 Künstler wurden im Vorfeld von einer Jury ausgewählt. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Installation und Fotografie. Darüber hinaus werden zehn Künstler mit einer einmonatigen Kunst-Residenz in Paduli, Italien gewürdigt. Seit einem großen Erdbeben im Jahre 1962 ist Paduli zerstört und vereinsamt und bietet damit einen Freiraum für die künstlerische Entfaltung. Die Teilnehmer der Kunst-Residenz können hier den menschlichen Raum neu interpretieren und definieren.

Die Ausstellung ist nach der Eröffnung bis zum 16. Mai montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.

Memento Vitae heißt diese Tafel von Thilo Droste.  | Foto: Thilo Droste
"Le Città+á Invisibili La Maschera" heißt dieses Kunstwerk von Claudia Vitari.  | Foto: Claudia Vitari
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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