Der Kudamm-Komödie gefällt es in Reinickendorf
Theater erweitert sein Programm im Ernst-Reuter-Saal

Kommen Sie im Pub wieder zusammen? Nina Kronjäger und Heiko Senst in „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“.  | Foto:  Oliver Fantitsch
3Bilder
  • Kommen Sie im Pub wieder zusammen? Nina Kronjäger und Heiko Senst in „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“.
  • Foto: Oliver Fantitsch
  • hochgeladen von Thomas Frey

Die Komödie am Kurfürstendamm gastiert derzeit mit der Inszenierung „Meisterklasse“ im Ernst-Reuter-Saal am Rathaus. Im kommenden Jahr soll das Gastspiel aber noch ausgeweitet werden.

Die Komödie werde die Reinickendorfer Spielstätte ab 2025 zu „unserem Hauptquartier“ machen, kündigt Chef Martin Woelffer an. Dies soll so lange gelten, bis es zurück in das neue Theater am Kurfürstendamm gehe. Im Haus werde es einige kleinere Umbauten geben, bevor die erste Premiere am 2. Februar um 19.30 Uhr mit dem Stück „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ stattfinden wird. In den Hauptrollen sind Nina Kronjäger und Heiko Senst zu sehen.

In dem Werk von Nick Hornby geht es um eine erfolgreiche Ärztin und ihren weniger erfolgreichen Mann, einem arbeitslosen Musikkritiker. Der hat sie außerdem betrogen und war aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Beide entschließen sich zu einer Eheberatung. Noch spannender als diese Termine sind allerdings ihre Treffen davor in einem Pub. Weitere Vorstellungen sind vom 5. bis 9., 11. bis 13. sowie am 15. und 16. Februar. Die Voraufführung ist am 1. Februar. Die Karten kosten je nach Spieltag zwischen 20 und 43, beziehungsweise 16 und 39 Euro.

Am 9. März gibt es mit „Sherlock Holmes: Der Fall Moriarty“ die nächste Premiere und am 21. September „Miss Merkel - Mord in der Uckermark“. Ebenfalls auf dem Spielplan im Ernst-Reuter-Saal stehen Gastspiele wie etwa „Katja Ebstein tritt Ilja Richter“ am 1. März sowie am 12. und 13. April und die „Schauergeschichten und Märchen der Schwarzen Romantik“ mit Katharina Thalbach am 2. März.

Vorstellungen der „Meisterklasse“, einer besonderen Maria Callas-Hommage, finden noch am 21. und 22., 26. bis 29. sowie am 31. Dezember statt. Karten kosten zwischen 25 und 39 Euro, an Silvester 34 bis 45 Euro. Vor dieser Aufführung am letzten Tag des Jahres ab 19.30 Uhr gibt es von 15 bis 17.20 Uhr ein Silvesterkonzert mit Klaus Hoffmann. Die Tickets kosten hier 49 Euro. Und zwischen 3. und 12. Januar ist der Ernst-Reuter-Saal die Bühne für den kabarettistischen Jahresrückblick.

Weitere Informationen zu Spielplan und Kartenreservierungen gibt es auf komoedie-berlin.de.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

50 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 638× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.313× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 969× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.413× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.312× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.