Der Kudamm-Komödie gefällt es in Reinickendorf
Theater erweitert sein Programm im Ernst-Reuter-Saal

Kommen Sie im Pub wieder zusammen? Nina Kronjäger und Heiko Senst in „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“.  | Foto:  Oliver Fantitsch
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  • Kommen Sie im Pub wieder zusammen? Nina Kronjäger und Heiko Senst in „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“.
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Die Komödie am Kurfürstendamm gastiert derzeit mit der Inszenierung „Meisterklasse“ im Ernst-Reuter-Saal am Rathaus. Im kommenden Jahr soll das Gastspiel aber noch ausgeweitet werden.

Die Komödie werde die Reinickendorfer Spielstätte ab 2025 zu „unserem Hauptquartier“ machen, kündigt Chef Martin Woelffer an. Dies soll so lange gelten, bis es zurück in das neue Theater am Kurfürstendamm gehe. Im Haus werde es einige kleinere Umbauten geben, bevor die erste Premiere am 2. Februar um 19.30 Uhr mit dem Stück „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ stattfinden wird. In den Hauptrollen sind Nina Kronjäger und Heiko Senst zu sehen.

In dem Werk von Nick Hornby geht es um eine erfolgreiche Ärztin und ihren weniger erfolgreichen Mann, einem arbeitslosen Musikkritiker. Der hat sie außerdem betrogen und war aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Beide entschließen sich zu einer Eheberatung. Noch spannender als diese Termine sind allerdings ihre Treffen davor in einem Pub. Weitere Vorstellungen sind vom 5. bis 9., 11. bis 13. sowie am 15. und 16. Februar. Die Voraufführung ist am 1. Februar. Die Karten kosten je nach Spieltag zwischen 20 und 43, beziehungsweise 16 und 39 Euro.

Am 9. März gibt es mit „Sherlock Holmes: Der Fall Moriarty“ die nächste Premiere und am 21. September „Miss Merkel - Mord in der Uckermark“. Ebenfalls auf dem Spielplan im Ernst-Reuter-Saal stehen Gastspiele wie etwa „Katja Ebstein tritt Ilja Richter“ am 1. März sowie am 12. und 13. April und die „Schauergeschichten und Märchen der Schwarzen Romantik“ mit Katharina Thalbach am 2. März.

Vorstellungen der „Meisterklasse“, einer besonderen Maria Callas-Hommage, finden noch am 21. und 22., 26. bis 29. sowie am 31. Dezember statt. Karten kosten zwischen 25 und 39 Euro, an Silvester 34 bis 45 Euro. Vor dieser Aufführung am letzten Tag des Jahres ab 19.30 Uhr gibt es von 15 bis 17.20 Uhr ein Silvesterkonzert mit Klaus Hoffmann. Die Tickets kosten hier 49 Euro. Und zwischen 3. und 12. Januar ist der Ernst-Reuter-Saal die Bühne für den kabarettistischen Jahresrückblick.

Weitere Informationen zu Spielplan und Kartenreservierungen gibt es auf komoedie-berlin.de.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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