Was meine Frau geleistet hat

Andreas Preiß. | Foto: privat

Mein Dank und Respekt gilt zuvorderst allen, die sich mit den Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie herumschlagen müssen, aber auch denen, die sich an die Regeln halten. Ganz persönlich möchte ich meiner Frau Silvia Danke sagen. Sie hat so oft mein Buch Korrektur gelesen, das war Schwerstarbeit. Aber viel mehr bewundere ich, wie sie in den letzten Monaten für ihre pflegebedürftigen Eltern da war. Sie musste mit wer weiß wie vielen Stellen sprechen, schreiben und verhandeln. Und als meine Schwiegermutter in die Klinik musste, hat sie Nachtwachen bei ihrem Vater gehalten, bis ein Platz im Pflegeheim gefunden war. Wie sie das alles geschafft hat, ist mir ein Rätsel. Respekt. Und dann gibt es da noch meine kleinen Dankeschöns: zum Beispiel an die Altpapierentsorger, die immer meine volle Tonne herausholen, wenn ich es wieder mal vergessen habe, an all die viel zu schlecht bezahlten Leute, besonders die von den Brief- und Paketdiensten, die ich zuletzt so häufig in Anspruch genommen habe.

Andreas Preiß, Autor und Maler

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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