Reinickendorf. So mancher Reinickendorfer wunderte sich in den vergangenen Wochen über Fällarbeiten des Bezirksamtes.
Zuletzt waren es rund 70 Bäume, die im Steinbergpark verschwanden. Anwohner wunderten sich, dass außerhalb der Brutperiode, die am 1. März begonnen hat, und die bis Anfang September dauert, Firmen im Auftrag des Bezirksamtes die Säge anlegten.
Allerdings ist dies in Reinickendorf kaum anders zu handhaben, wie Rüdiger Zech, Leiter des Straßen- und Gartenbauamtes, betont. Bei rund 44.000 Straßenbäumen und noch einmal mehr als doppelt so vielen in den Grünanlagen des Bezirks sei ein generelles Fällverbot kaum einzuhalten.
Gleichwohl vergeht sich der Bezirk damit nicht an der Natur. Jeder Baum werde zuvor ornithologisch betrachtet. Sind Nester zu finden oder auch Spechtlöcher, werde der Baum ausgespart, oder es werde zunächst um die entsprechenden Stellen herum gearbeitet.
Andererseits bemüht sich der Bezirk immer wieder um Nachpflanzungen, auch mit Hilfe von Spendern. So ist mittlerweile auf der Wiese gegenüber vom Rathaus am Eichborndamm eine kleine Allee entstanden mit Bäumen, vor denen kleine Tafeln auf die Spender hinweisen. CS
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