Ehrenamtspreis für engagierte Florianis: Freiwillige Feuerwehr für Einsatz geehrt

Wehrleiter Michael Manteuffel (Mitte rechts) nimmt von Tim-Christopher Zeelen (Mitte links) den Ehrenamtspreis für seine Feuerwehrmannschaft entgegen. Der Preis ist mir 200 Euro dotiert. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Wittenau
  • Wehrleiter Michael Manteuffel (Mitte rechts) nimmt von Tim-Christopher Zeelen (Mitte links) den Ehrenamtspreis für seine Feuerwehrmannschaft entgegen. Der Preis ist mir 200 Euro dotiert.
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Die Freiwilligen Feuerwehren leisten einen erheblichen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung. Die Wittenauer Feuerwehrmänner wurden für ihren jahrelangen Einsatz und ihre Bemühungen nun geehrt. 

Durch das schwere Sturmtief Xavier Anfang Oktober und weitere Unwetterlagen in Berlin gestaltete sich auch das Jahr 2017 für die Freiwilligen Feuerwehren Berlins besonders hart. „Die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren investieren Feierabende und Wochenenden in unsere Sicherheit. Viele Menschen wissen oftmals gar nicht, dass wir von Ehrenamtlichen gerettet werden“, erklärt der Wittenauer Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen (CDU). Dienstagabend überreichte er Michael Manteuffel, Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Wittenau, und dessen Floriani-Kollegen den diesjährigen Ehrenamtspreis, der mit 200 Euro dotiert ist. Die Wittenauer Mannschaft erhält den Wittenauer Ehrenamtspreis für ihren unermüdlichen Einsatz und den Schutz der Menschen in ihrem Ortsteil und andernorts, wenn Hilfe aus den Bezirken benötigt wird.

Ehrung erfolgt im Jubiläumsjahr

Die Ehrung erfolgt gerade rechtzeitig zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Wittenaus. Anno 2017 feiert die Institution ihr 45. Bestandsjahr als Retterin von in Not befindlichen Menschen aber auch als Unterstützerin bei durch höhere Gewalt verursachte Ereignissen wie Unwetter, Überschwemmungen oder Sturmschäden.

Laut Zeelen sind in Wittenau die Einsatzzahlen von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr zwischen den Jahren 2011 und 2016 um ein Drittel, von 10.327 auf 13.586, gestiegen. Gleichzeitig hätte es keinen Personalzuwachs gegeben.

Autor:

Mia Bavandi aus Reinickendorf

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