Kahlschlag durch Geschäftsaufgaben: Wittenau droht Leerstand im großen Stil
Wittenau. Wittenau droht nach diversen Geschäftsaufgaben der Leerstand. Die AG Wittenauer Geschäftsleute, sowie die örtliche CDU möchten dies nicht hinnehmen und suchen mit den Vermietern nach Lösungen. Die Bürger sollen sich dabei mit einbringen und eigene Ideen melden.
In der jüngeren Vergangenheit war viel Bewegung an der Kreuzung Oranienburger Straße und Wilhelmsruher Damm: Erst schloss im Sommer 2016 die Commerzbank. Dann folgte im Frühjahr dieses Jahres die Berliner Bank und im Sommer die Sparkasse. Der nahe gelegene Baumarkt folgt. Video World ist bereits Geschichte.
„Ich sehe mit großer Sorge den innerhalb kürzester Zeit wachsenden Leerstand in Wittenau. Daher müssen wir gemeinsam mit den Geschäftsleuten und Bürgern zügig alle Anstrengungen unternehmen, um dauerhaften Leerstand rund um die Oranienburger Straße zu vermeiden“, so der Wittenauer Bezirksverordnete Björn Wohlert (CDU).
Auf Nachfrage haben die Banken und Unternehmen Neustrukturierungen oder betriebswirtschaftliche Erwägungen als Gründe für die Schließungen genannt oder nicht geantwortet. gw
Autor:Georg Wolf aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.