Erster Spatenstich mit Indina Niggemann, Vorsitzende des Trägervereins, Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski, Katja Blomberg, Direktorin des Hauses, und Kulturamtsleiterin Doris Fürstenberg (von links).
Zehlendorf. Im Haus am Waldsee haben die Sanierungs- und Baumaßnahmen begonnen. Am 4. Juli war der erste Spatenstich.
Die Villa in der Argentinischen Allee 30 erbaute der Berliner Architekt Max Werner 1922. Bis 1945 wurde das Haus privat genutzt, zuletzt durch die Reichsfilmkammer. Seit 1946 ist sie ein Ausstellungsort. Ein im Zweiten Weltkrieg beschädigter Gebäudeflügel an der Ostseite wird jetzt wieder aufgebaut. In diesem Anbau entstehen ein neuer Saal für Veranstaltungen, eine Bibliothek und Büroräume.
Die Sanierungsmaßnahme sieht zudem vor, sämtliche Ausstellungs- und Verwaltungsräume zu renovieren und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Außerdem entstehen zusätzliche Flächen für Kinderworkshops. Durch einen Außenaufzug wird das Haus behindertengerecht zugänglich gemacht.
Die Kosten für die Baumaßnahme, die voraussichtlich bis Juli 2018 dauern wird, betragen 2,9 Millionen Euro. Finanziert werden die Arbeiten von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin sowie durch Mittel des Bezirks. Die Arbeiten werden von Grunwald Architekten + büro West denkmalgerecht betreut.
Während der Sanierung zieht das Haus am Waldsee ins Bikini-Haus in der Budapester Straße 38-50 in Charlottenburg um. Dort sind dann Schaufenster-Ausstellungen zu sehen, die von Künstlertalks, Buchvorstellungen und Filmen begleitet werden. Die erste Ausstellung vom 20. Juli bis 9. September zeigt Werke der Musikerin und Künstlerin Christine Seifert. uma
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