Dämmputz anbringen
Steglitz-Zehlendorf. Bei der Fassaden-Sanierung von verputzten, denkmalgeschützten Gebäuden soll künftig geprüft werden, ob mindestens Dämmschutz angebracht werden kann. Das hat die Bezirksverordnetenversammlung beschlossen.
„Einen besseren Zeitpunkt zur Verbesserung der Wanddämmung als sowieso anstehende Fassadenarbeiten gibt es nicht“, heißt es in der Begründung des Antrags der Fraktionen von B‘90/Grüne und SPD. Da sowieso Gerüste aufgestellt werden müssten, seien die Mehrkosten sehr wirtschaftlich.
Zudem soll geprüft werden, ob der Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärmebereitstellung und die energetische Sanierung von Kastenfenstern dafür sprechen, an Gebäuden sogar eine Hochleistungsdämmung anzubringen. Ein solcher Putz bringe dreimal so gute Ergebnisse wie eine übliche Dämmung, heißt es weiter. Bei mindestens einem Gebäude, Rathaus Zehlendorf oder Fichtenberg-Gymnasium, soll ein Hochleistungsdämmputz eingesetzt werden. Es sei zudem darauf zu achten, dass die Dämmputze berankt werden könnten. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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