Wasserstraßen-Neubauamt ließ Hauptträger einbauen
Neubau der Rammrathbrücke im Zeitplan

Kürzlich wurden die Stahlträger des Brückenbauwerks eingebaut.  | Foto: WSA
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Seit November 2019 wird die Rammrathbrücke über den Teltowkanal ersetzt. Das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin baut an selber Stelle eine neue Brücke. Kürzlich wurden in einer spektakulären Montage die beiden Hauptträger eingebaut.

Mit zwei Schwerlastkranen wurden die beiden Hauptträger aus Stahl – jeder 97 Tonnen schwer – auf die vorbereiteten Auflager gesetzt. Ein paar Tage später erfolgte noch der Einbau von Betonfertigteilplatten, die als Schalung für die demnächst einzubauende Fahrbahnplatte dienen. Die neue Brücke wird als integrales Rahmenbauwerk ohne Lager und Fugen ausgeführt. Neben vergleichsweise geringen Herstellungs- und Unterhaltungskosten bietet diese Bauweise einen vergleichsweise einfachen und schnellen Bauablauf sowie einen hohen Fahrkomfort.

Teltowkanal wieder frei

Mit der termingerechten Montage der Träger ist nun auch die Sperrung des Teltowkanals wieder aufgehoben. Die von der Brücke über den Teltowkanal führende Warthestraße musste für die Dauer der Bauzeit voll für den Verkehr gesperrt werden. Der Kraftfahrzeugverkehr wird seit November 2019 großräumig umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können den Teltowkanal über eine vor Ort errichtete Behelfsbrücke überqueren.

Die Bauzeit für das Gesamtbauvorhaben beträgt etwa 24 Monate. Rund 5,4 Millionen Euro investiert der Bund in den Neubau.

Kürzlich wurden die Stahlträger des Brückenbauwerks eingebaut.  | Foto: WSA
Termingerecht wurden die beiden Hauptträger für die neue Rammrathbrücke eingebaut.  | Foto: WSA
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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